Stress & Erschöpfung Test
search
  • Stress & Erschöpfung Test
  • Stress & Erschöpfung Test
  • 3 Werktage

Stress & Erschöpfung Test Plus

Laboranalyse von Adrenalin, Cortisol im Tagesprofil, DHEA, Dopamin, Noradrenalin, Serotonin, Testosteron, Progesteron und Estradiol (Östradiol) zur Bestimmung der aktuellen neuroendokrinen Situation.

120002DE

Der Stress & Erschöpfung Test Plus ist sinnvoll für Menschen, die unter permanentem Stress leiden, oft verbunden mit Angstzuständen, Schlaflosigkeit, einem "alles ist einfach zu viel"-Gefühl oder langanhaltenden Erschöpfungszuständen. Die zusätzliche Bestimmung der Sexualhormone, welche sich mit den Stresshormonen gegenseitig beeinflussen, prüft einen weiteren Risikofaktor für die Stresssensitivität.

  • Labortest mit einfacher Probenentnahme zuhause
  • Analyse durch akkreditiertes & zertifiziertes Labor GANZIMMUN
  • 100% Zufriedenheitsgarantie
  • versandkostenfrei
  • Lieferzeit: 3 Werktage
284,00 € inkl. MwSt.
3 Werktage

Stress & Erschöpfung Test Plus für zuhause

Körperliche und psychische Stresszustände können die Lebensqualität stark beeinträchtigen – insbesondere, wenn der Stress über einen längeren Zeitraum hinweg besteht. Die Folge kann das sogenannte „Burnout-Syndrom“ sein, ein Zustand extremer Erschöpfung, der unter anderem mit Überlastungsgefühlen, Distanzierung zu den Mitmenschen und Antriebslosigkeit einhergeht. Ein Burnout kann sich auch durch die Veränderung bestimmter Laborwerte zeigen. Der Stress & Erschöpfung Test Plus schließt sowohl die Untersuchung der vier Neurotransmitter Serotonin, Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin als auch die Untersuchung der Stresshormone Cortisol und DHEA ein. Basis dafür sind mehrere Speichelproben und eine Urinprobe. Im Gegensatz zum Stress & Erschöpfung Test werden bei diesem Test auch die Werte für Testosteron, Progesteron und Estradiol (Östradiol) gemessen.

Warum sollte ich den Stress & Erschöpfung Test Plus für mich nutzen?

Diesen umfassenden Test können Sie einfach und ohne Arztbesuch zu Hause durchführen. Gerade dann, wenn Sie starkem Stress ausgesetzt sind und unter Symptomen, ähnlich eines Burnout-Syndroms leiden. Alternativ kann der Test ebenfalls sinnvoll sein, sofern Sie derzeitig größeren psychischen Belastungen ausgesetzt sind und rechtzeitig handeln möchten, bevor sich psychische Erkrankungen, wie ein Burnout-Syndrom oder eine depressive Phase entwickeln.

Sowohl Verhaltensänderungen als auch verschiedene Therapiemaßnahmen können Ihnen dann dabei helfen, Ihre stressbedingte Symptomatik wieder in den Griff zu bekommen. Der Laborbefund kann auch als Grundlage für ein Gespräch mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrem Therapeuten dienen.

WIE FÜHRE ICH DEN STRESS & ERSCHÖPFUNG TEST PLUS DURCH?

  • 1
  • 2
  • 3
  • 1

    Probe entnehmen

    Da mit diesem Labortest für zuhause umfassende Laboruntersuchungen verbunden sind, benötigen wir verschiedene Proben von Ihnen. Zum einen sind dies insgesamt 7 Speichelproben, die alle innerhalb eines Tages genommen werden. Zum anderen benötigen wir eine Urinprobe mit dem zweiten Morgenurin des Tages.

  • 2

    Rücksendung der Probe

    Wie Sie mit den gesammelten Proben umgehen wird detailliert in der beiliegenden Anleitung beschrieben. Die Proben werden anschließend zusammen mit dem ausgefüllten Begleitschein in die vorfrankierte Versandtasche gegeben und über den Postweg an unser akkreditiertes Partnerlabor GANZIMMUN gesendet.

  • 3

    Ergebnisse erhalten

    Es dauert 5-7 Tage, bis die Laborergebnisse vorliegen. Damit Sie nicht warten müssen, bis diese per Post bei Ihnen angelangt sind, können Sie den Befund auch online abrufen. Alle Werte sind darin anschaulich für Sie erläutert. Sie sehen auch genau, welche Abweichungen zu den Referenzwerten aufgetreten sind.

Welche Laborwerte werden beim Stress & Erschöpfung Test Plus geprüft?

In diesem Stress & Erschöpfung Test Plus werden zahlreiche Laborparameter einbezogen, die mit Stress und Belastung verbunden sind. Aus medizinischer Sicht geht Erschöpfung oft zunehmend mit Störungen der neuronalen (Signalübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle) und der hormonellen Regulation einher. Stress verursacht u. a. eine erhöhte Ausschüttung der Hormone Adrenalin und Cortisol, was sich bei chronischer Überproduktion negativ auf weitere Hormonsysteme im Körper auswirken kann. Die hier ermittelten Laborwerte können Hinweise auf eine Störung hormoneller bzw. neuronaler Regelwerke geben. In diesem Test werden für Sie Adrenalin, Cortisol, DHEA, Dopamin, Noradrenalin, Serotonin, Testosteron, Progesteron und Estradiol (Östradiol) bestimmt.

Cortisol

Das Hormon Cortisol ist eng mit unserem Energiehaushalt, aber auch mit anderen zentralen Körperfunktionen verbunden. Bei einem Mangel an Cortisol neigen Menschen unter anderem zu Abgeschlagenheit und Erschöpfung. Bei erhöhten Cortisolwerten werden häufiger Beschwerden wie Bluthochdruck, Bindegewebsschwäche oder eine verzögerte Wundheilung beobachtet. Sowohl ein Cortisolmangel als auch ein Cortisolüberschuss können auf einen dauerhaft hohen Stresspegel hinweisen.

Dehydroepiandrosteron (DHEA)

Wie viele andere Hormone, wird auch das DHEA in der Nebennierenrinde hergestellt. Es handelt sich hier um eine Vorstufe des Testosterons und weiterer männlicher sowie weiblicher Geschlechtshormone, sodass ein Übermaß oder ein Mangel an DHEA auch zu einem Ungleichgewicht bei dieser Hormongruppe führen kann. Großen Einfluss besitzt DHEA auf die körperliche Entwicklung des Menschen und den Ablauf des gesamten Alterungsprozesses. Der natürliche DHEA-Spiegel ist in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter der Frau und des Mannes besonders hoch. Anschließend sinken die Werte ab. Gesundheitliche „Alterungsphänomene“ werden durch dieses absinkende DHEA-Level gefördert, sodass es beispielsweise mit fortschreitendem Alter häufiger u.a. zu Schlafstörungen, abnehmender Libido, Gewichtszunahme oder Müdigkeit kommt.

Estradiol (Östradiol)

Estradiol (Östradiol) gehört zu den Estrogenen (Östrogenen), also zu den weiblichen Geschlechtshormonen. In geringeren Mengen ist es auch bei Männern nachweisbar. Bedeutsam ist das Hormon unter anderem für einen einem gesunden Aufbau und ein gesundes Wachstum der Knochen. Fehlt es dem Organismus, kann es daher auch zu einer Osteoporoseneigung kommen. Eine weitere zentrale Funktion ist die Unterstützung des Gebärmutterschleimhautwachstums in der ersten Zyklushälfte.

Progesteron

Aufgrund seines Entstehungsortes im Körper der Frau nennt man das Progesteron auch „Gelbkörperhormon“. Es wird nach dem Eisprung, in der 2. Hälfte des Menstruationszyklus, in den Eierstöcken von dem sogenannten Gelbkörper gebildet. Frauen benötigen das Progesteron insbesondere für die Aufrechterhaltung eines regelmäßigen und beschwerdefreien Zyklus und für den Erhalt der Schwangerschaft. Bei Männern spielt das Hormon eine untergeordnete Rolle, kann aber ebenfalls im Hormonhaushalt nachgewiesen werden.

Der Progesteronspiegel sinkt in den Wechseljahren und kann auch bei chronischem Stress abfallen. Bei Stress wird vorrangig Cortisol gebildet, was eine verminderte Bildung des Hormons Progesteron bewirken kann. Ein Progesteronmangel kann zu Schlafproblemen, Verstimmung, Reizbarkeit oder Fetteinlagerungen (vor allem am Bauch) führen.

Testosteron

Als wichtigstes Sexualhormon des männlichen Organismus ist das Hormon Testosteron bekannt. Darüber hinaus ist es aber auch im Körper von Frauen vorhanden, wenn auch in geringeren Mengen. Es entsteht ausgehend von der Vorläuferverbindung DHEA in der Nebennierenrinde und den primären Geschlechtsorganen (Hoden und Eierstöcke). Von einem ausgewogenen Testosteronspiegel hängen beispielsweise die Libido und die Zeugungsfähigkeit ab. Zudem ist das Hormon maßgeblich für die männliche, geschlechtsspezifische Entwicklung. Es gibt verschiedene Faktoren, die den Testosteronhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen können. Dazu zählen u. a. Verhaltensweisen wie Stress oder Alkohol- bzw. Drogenkonsum. Ein natürlicher Rückgang des Testosteronspiegel ist auch bei gesunden Menschen mit zunehmendem Lebensalter zu beobachten, der Höchstpegel wird im jungen Erwachsenenalter erreicht.

Serotonin

Nicht ohne Grund wird das Serotonin umgangssprachlich oft als „Glückshormon“ bezeichnet, denn es hat großen Einfluss auf unsere Stimmung, auf den Schlaf-Wach-Rhythmus und den Appetit, kann uns beruhigen und zum Beispiel dabei unterstützen, Aggressionen zu zügeln. Auch die Regulierung der Körpertemperatur ist mit dem Serotoninspiegel verknüpft, ebenso wie das Herz-Kreislauf-System und die Darmfunktion. Im Körper wird das Serotonin aus der Aminosäure Tryptophan hergestellt, die in Lebensmitteln wie zum Beispiel Käse, Fisch, Nüssen und dunkler Schokolade enthalten ist.

Ein niedriger Serotoninspeigel macht stresssensitiver. Die oben genannten Funktionen können beeinträchtigt werden und es kommt dann zum Beispiel zu Antriebslosigkeit, gesteigerter Ängstlichkeit oder Heißhungerattacken.

Adrenalin

Das Adrenalin ist dafür bekannt, uns in Stress- und Gefahrensituationen schnell in den Hochleistungsmodus zu versetzen. Wird es von den Nebennieren ausgeschüttet, werden unter anderem Blutdruck, Herzaktivität und Atmung intensiviert, die Bronchien weiten sich. Auch der Blutzuckerspiegel und der Fettabbau werden aktiviert, um schnell viel Energie freizusetzen. Der Körper macht sich im übertragenen Sinne „kampfbereit“.

Noradrenalin

Der Neurotransmitter Noradrenalin hat eine enge Verbindung zu Adrenalin. Er wird vor allem in Phasen starker Belastung ausgeschüttet. Ebenso wie das Adrenalin gehört der Botenstoff zu den sogenannten Katecholaminen. Diese Stoffe regen das Herz-Kreislauf-System an. Daher aktiviert das Noradrenalin des Gefäßsystems, steigert den Blutdruck und erhöht die Schlagfrequenz des Herzens. Bei starker Ausschüttung steigen die Konzentrationsfähigkeit und die Aufmerksamkeit, wir fühlen uns wacher. In der Medizin setzt man Noradrenalin mitunter ein, um bei bedrohlichen Zuständen einen sehr niedrigen Blutdruck schnell wieder zu erhöhen.

Dopamin

Das Dopamin gehört zu den sogenannten Neurotransmittern. Als solches hat es die Aufgabe, Informationen bzw. Signale von einer Nervenzelle zur nächsten zu übermitteln. Eine besonders starke Ausschüttung von Dopamin erfolgt, wenn sich unser Körper im Stresszustand befindet und die individuelle Belastungsgrenze bereits überschritten wurde. Das Dopamin hat dann die Aufgabe, dem Stresszustand entgegenzuwirken, und zwar durch Aktivierung von Glücksgefühlen. Wenn die körperlichen Reaktionen natürlich ablaufen, führt das dazu, dass wir nach Stress und anderen Belastungen schnell wieder in einen entspannten Zustand gelangen.

Extremen Belastungen kann der Mensch aufgrund des Dopamins besser standhalten.

DAS TESTSET ZUM STRESS & ERSCHÖPFUNG TEST PLUS UMFASST:

Stress & Erschöpfung Test Plus

Welche Beschwerden können bei einem neuronalen bzw. hormonellen Ungleichgewicht oder einem bereits vorliegenden Burnout-Syndrom auftreten?

Menschen mit chronischem Stress haben ein hohes Risiko, Symptome im emotionalen, im sozialen, im intellektuellen und im körperlichen Bereich zu entwickeln.

  • emotional: verringerte emotionale Belastbarkeit und geringeres Einfühlungsvermögen, ein starker Widerwille, der Arbeit nachzugehen, zunehmende Niedergeschlagenheit, Ohnmachtsgefühle, Gefühl der inneren Leere
  • sozial: wenig Motivation, anderen Menschen zu begegnen, die Unfähigkeit, sich auf andere Menschen einzulassen, verringerte Konfliktfähigkeit und die Neigung, sich zurückzuziehen
  • intellektuell: Konzentrationsstörungen, Neigung zu Tagträumen, Überforderungsgefühle, mangelnde Entscheidungsfähigkeit
  • körperlich: Schlafstörungen, Abgeschlagenheit, Verspannungen der Muskulatur, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, mangelnde Libido, erhöhter Blutdruck, erhöhte Pulsfrequenz

Hält dieser Zustand über längere Zeit an, kann sich daraus bei den Betroffenen ein Burnout-Syndrom entwickeln, welches meist durch einige der folgenden Symptome gekennzeichnet ist:

  • extreme Müdigkeit bereits am Morgen, anhaltende Erschöpfungszustände
  • Leistungsabfall
  • Niedergeschlagenheit
  • Schlafstörungen, Schlaflosigkeit
  • Neigung zu Angstzuständen
  • Erhöhtes Stressempfinden (körperlich und/oder seelisch)

Gibt es Faktoren, die das Risiko von chronischem Stress bzw. eines Burnout-Syndroms steigern?

Nicht alle Menschen reagieren gleich auf belastende Situationen und Lebensphasen. Man geht davon aus, dass dies auch mit der Persönlichkeit und individuelle Eigenschaften des Einzelnen zusammenhängt. So gehen Menschen mit denselben Herausforderungen unterschiedlich um.

Unter anderem können folgende individuelle Eigenschaften das Burnoutrisiko erhöhen:

  • Neigung zu Perfektionismus: Die betroffenen Personen möchten alle Aufgaben zu einhundert Prozent erfüllen und gestehen sich keine Fehler zu.
  • Geringe Erwartungen an die eigene Kompetenz: Es fehlt an Selbstbewusstsein und der Überzeugung, eine Aufgabe / Situation bewältigen zu können.
  • Starkes Harmoniebedürfnis: Die Person möchte erreichen, dass alle Menschen in ihrem Umfeld mit ihr zufrieden sind und dass es auf keinen Fall zu Konflikten kommt.
  • Überzeugung, dass andere Menschen oder die Umstände die Kontrolle über die eigene Person haben: Die Person fühlt sich eher als „Spielball“ und nicht als „Bestimmer“ der eigenen Situation.

Wie geht es weiter, wenn ich mein Laborergebnis habe?

Bei diesem Labortest handelt es sich um einen sehr umfassenden Test, der Ihnen Auskunft über zahlreiche Einzelwerte gibt. Sie können mithilfe der Testergebnisse herausfinden, ob es bei Ihnen mögliche, körperliche Symptome für chronischen Stress gibt.

Bitte beachten Sie, dass es nicht möglich ist, von einzelnen oder wenigen Laborwerten direkt auf das Vorliegen einer stressbedingten Krankheit zu schließen oder eine solche auszuschließen. Zeigt Ihr Befund jedoch Abweichungen bei den Normbereichen vieler Parameter, oder sie haben Beschwerden, dann sollten Sie unbedingt weiteren Rat in einer ärztlichen oder therapeutischen Praxis Ihrer Wahl einholen. Dort wird man Sie unter anderem umfassend zu Ihren Symptomen und zu ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte befragen und bei Bedarf weitere Untersuchungen einleiten. Ihr Laborbefund kann dabei der erste Schritt zu einer solchen Diagnostik sein.

Wenn Sie sich gut fühlen und wenn der Stress & Erschöpfung Test Plus keine Auffälligkeiten Ihrer Werte gezeigt hat, können Sie davon ausgehen, dass bei den untersuchten Hormonen und Neurotransmittern keine Störungen aufgetreten sind.