Säure-Basen-Test nach Sander - Übersäuerung erkennen
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Säure-Basen-Test nach Sander

Bestimmung des Säure-Basen-Haushaltes nach Dr. Friedrich F. Sander im Tagesprofil

310005DE

Der Säure-Basen-Haushalt beeinflusst das Immunsystem, unsere Energie, die Verdauung und den Hormonhaushalt. Auch bei Sportlern wirkt sich ein gestörtes Gleichgewicht des Säure-Basen-Systems auf die Leisungsfähigkeit aus, die zur chronischen Müdigkeit und Muskelproblemen führen kann.

  • Labortest mit einfacher Probenentnahme zuhause
  • Analyse durch akkreditiertes & zertifiziertes Labor GANZIMMUN
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Säure-Basen-Test nach Sander

Der Säure-Basen-Haushalt in unserem Körper hat einen großen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Ein ausgeglichenes Verhältnis ist wichtig für entscheidende Körperfunktionen wie ein starkes Immunsystem, einen gut ausbalancierten Hormonhaushalt und ein funktionierendes Verdauungssystem. Ist der Körper nicht in der Lage, saure Stoffwechselprodukte ausreichend zu neutralisieren und auszuscheiden, kann dies zu verschiedenen körperlichen Beschwerden führen.

Bereits 1953 beschrieb der promovierte Arzt und Chemiker Friedrich F. E. Sander in seinem gleichnamigen Buch den Säure-Basen-Haushalt des menschlichen Organismus. Seinen jahrelangen Forschungsarbeiten zufolge fungiert das menschliche Bindegewebe unter anderem als „Säuredepot“, in dem der Körper überschüssige Säure einlagert, statt diese auszuscheiden. Sander entwickelte im Titrationsverfahren mit dem sogenannten „Aziditätsquotienten“ (AQ-Wert) eine eigene Formel, um das Ausmaß dieser Säurebelastung im Bindegewebe zu bestimmen.

Ein zweitägiges Ernährungstagebuch am Vortag und Tag der Testung ergänzt die Messwerte und ermöglicht Rückschlüsse auf die Menge der Säureaufnahme über die Nahrung.

Wann ist der Säure-Basen-Test nach Sander sinnvoll für mich?

Ein Übermaß an Säure tut unserem Körper nicht gut, kommt aber leider relativ häufig vor. Nicht nur bei Menschen mit chronischen Erkrankungen, sondern beispielsweise auch bei nicht gesundheitsförderlicher Ernährung gerät der Säure-Basen-Haushalt leicht aus dem Gleichgewicht.

Die Folgen können sehr unangenehm sein und reichen von einer gesteigerten Allergieneigung bis hin zu Sodbrennen oder rheumatischen Erkrankungen. Der Labortest von medivere gibt Ihnen ohne großen Aufwand Auskunft zu Ihrer Säure-Basen-Balance. Liegt möglicherweise eine Azidose vor, also eine Übersäuerung Ihres Organismus, erfahren Sie dies durch die Laborergebnisse. So können Sie gezielt entgegenwirken und Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden stärken.

Wie funktioniert der Säure-Basen-Test nach Sander?

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    Probe entnehmen

    Die für den Test notwendigen Urinproben zu sammeln ist ganz einfach und gelingt Ihnen mithilfe der Testmaterialien im Testset sicherlich problemlos. Es werden insgesamt fünf Proben benötigt, für jede einzelne liegt der Box ein Urin-Röhrchen und ein Etikett bei.

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    Rücksendung der Probe

    Damit die Urinprobe sicher im Labor ankommt, sind die Gefäße und Verpackungsmaterialien fest schließend. Zusammen mit dem ausgefüllten Formular, legen Sie alle verschlossenen Urinproben in den frankierten Umschlag und schicken ihn per Post zu unserem Partnerlabor in Mainz.

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    Ergebnisse erhalten

    Bei diesem Urintest dauert es nur rund 5 bis 7 Werktage – und schon haben Sie Ihr Ergebnis. Wir informieren Sie, sobald Sie die Werte online über die Befundabfrage abrufen können. Gleichzeitig erhalten Sie auch alle Ergebnisse in Papierform per Post.

Welche Werte werden in diesem Labortest bestimmt?

Bei diesem Test werden über den Tag verteilt 5 Messungen aus dem Urin vorgenommen, so dass ein Tagesprofil entsteht.

Die Messungen werden zu folgenden Zeitpunkten durchgeführt:

  • 6 Uhr
  • 9 Uhr
  • 12 Uhr
  • 15 Uhr
  • 18 Uhr

Die Messungen unterliegen – meist nahrungsbedingt – im Tagesverlauf oft starken Schwankungen. Im Befund geben wir Ihnen daher sowohl die fünf Einzelwerte als auch den mittleren AQ-Wert an. Es ergibt sich eine Kurve im Tagesverlauf, die zeigt, wie stark die Regulationsfähigkeit Ihres Körpers in Bezug auf Säuren und Basen ausgeprägt ist.

Die AQ-Einzelwerte und die Gesamtbetrachtung (mittlerer AQ-Wert) lassen Rückschlüsse auf eine eventuelle Säurebelastung des Gewebes zu.

Die Laborexperten sehen sich neben den Einzel- und Mittelwerten auch den Kurvenverlauf genau an. Daraus lässt sich ableiten, wie stark die Wechsel zwischen Säurefluten und Basenfluten im Körper sind. Wenn hier keine stärkeren Schwankungen auftreten, sondern eher ein flacher Kurvenverlauf erkennbar ist, könnte die Säure-Basen-Regulation gestört sein.

Der Säure-Basen-Test nach Sander enthält:

Säure-Basen-Test nach Sander bei Übersäuerung

Welche Symptome sprechen dafür, dass meine Basen-Puffer-Reserven aufgebraucht sind?

Gerade die Fähigkeit Ihres Körpers, mit schwankenden Säure- und Basenwerten umzugehen, ist wichtig für Ihre Gesundheit. Im Rahmen des Säure-Base-Tests nach Sander wird daher gemessen, wie stark Ihre Basen-Puffer-Reserven sind bzw. ob diese bereits abgenommen haben.

Wenn die Basen-Puffer aufgebraucht sind oder absinken, kann sich dies durch folgende Symptome bemerkbar machen:

  • erhöhte Allergiebereitschaft
  • chronische Müdigkeit
  • brüchige Haare und Nägel, Osteoporose
  • Gelenkprobleme
  • Karies
  • Leistungsschwäche bei Sportlern
  • Muskelbeschwerden / Zunahme von Muskelverspannungen
  • Neuralgien (Nervenschmerzen)
  • rheumatische Erkrankungen
  • Sodbrennen

Welche Risikofaktoren begünstigen Probleme mit dem Säure-Basen-Haushalt?

Zu den Ernährungsweisen, die eine Azidose verursachen können, zählen unter anderem das Fasten und bestimmte Diäten. Darüber hinaus können Durchfallerkrankungen oder ein hoher Alkoholkonsum sowie der übermäßige Verzehr von Fleisch und zuckerhaltigen Lebensmitteln zu viel Säure in den Körper bringen.

Auch ein höheres Lebensalter kann als Risikofaktor betrachtet werden. Gerade in jungen Jahren greift das natürliche Puffersystem des Körpers. Vorübergehende Säureüberschüsse (ebenso wie Basenüberschüsse) richten dann in der Regel keinen Schaden an. Die Nieren können auch größere Mengen an Säure dann noch gut verarbeiten und die Abfallprodukte ausscheiden. Allerdings wird die Nierenkapazität mit zunehmendem Alter geringer, sodass auch das Risiko von Gesundheitsfolgen durch eine säurelastige Ernährung steigt.

Der Befund gibt Hinweise auf ein Ungleichgewicht in meinem Säure-Basen-Haushalt. Was kann ich tun?

Gerade dann, wenn Sie Beschwerden haben und der Labortest auf ein Ungleichgewicht hinweist, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Therapeuten über die Laborergebnisse und ein mögliches Vorgehen sprechen. Dies ist insbesondere wichtig, um eine mögliche Erkrankung auszuschließen.

Oft ist ein Ungleichgewicht auch ernährungsbedingt. In vielen Fällen können Sie dann mit einer gezielten Anpassung Ihrer Ernährungsgewohnheiten schon große Erfolge erzielen. In dem Fall kann Ihnen beispielsweise ein Ernährungsberater wertvolle Hinweise geben. Zu den Nahrungsmitteln, die Ihrem Organismus mehr Basen zuführen, zählen beispielsweise die meisten Obst- und Gemüsesorten. Säurebildende Lebensmittel sollten Sie dagegen meiden, wenn Ihr Säurespiegel zu hoch ist. Verzichten Sie dann auf ein Übermaß an Fleisch- und Wurstwaren, Käse sowie auf raffinierten Zucker, um Ihren AQ-Wert wieder auf ein gesundes Maß zu bringen.

Als weitere Maßnahmen kommen grundsätzlich auch Baseninfusionen oder Basenbäder sowie weitere, naturheilkundliche Therapien infrage. Selbstverständlich sollten alle Therapiemaßnahmen auf Ihren individuellen Gesundheitszustand abgestimmt sein.