Innovatives Analyseverfahren zur Messung des Kalzium-Verhältnisses in den Knochen, um erste Anzeichen einer Osteoporose frühzeitig zu erkennen.
Osteoporose – auch als Knochenschwund bekannt – zählt zu den häufigsten Krankheiten in Deutschland. Dabei handelt es sich um eine chronische Erkrankung der Knochen. Die Knochenmasse nimmt ab, die Knochendichte und die Knochenqualität werden vermindert. Die Knochen werden brüchiger, verlieren an Stabilität und können schon bei einfachen Stürzen oder geringer Belastung brechen.
Bei Frauen tritt Osteoporose typischerweise ab dem 50. Lebensjahr nach den Wechseljahren auf. Männer erkranken meist erst deutlich später.
Warten Sie nicht auf Warnzeichen! Je früher ein gefährliches Absinken der Knochendichte diagnostiziert wird, desto höher ist die Chance, beschwerdefrei mit Osteoporose zu leben. Mit entsprechenden Therapien und Vorsorgemaßnamen kann das Risiko einer Erkrankung stark vermindert werden. Viele erfahren jedoch erst von ihrer Krankheit, wenn Knochenbrüche aufgetreten sind. Auch wenn erste Anzeichen wie Rückenschmerzen auftreten, sind die Knochen in der Regel schon angegriffen.
In Kooperation mit dem Labor osteolabs GmbH in Kiel erhalten Sie einen Test zur frühzeitigen Erkennung von Osteoporose. Der Selbsttest für zuhause funktioniert unkompliziert, schnell und strahlenfrei. Mit dem innovativen Analyseverfahren lassen sich erste Anzeichen einer Osteoporose feststellen, bevor die bisher üblichen Verfahren, wie Röntgenstrahlen, einen Verlust der Knochendichte zeigen. Für bereits Erkrankte eignet sich der Labortest zur Begleitung einer Therapie. Das Ansprechen auf eine entsprechende Therapie wird sofort sichtbar. So können unnötige oder unwirksame Therapien schnell abgebrochen und durch eine besser geeignete Maßnahme ersetzt werden.
Alle wichtigen Hinweise zur Probengewinnung können Sie der beiliegenden Testanleitung entnehmen. Bitte verwenden Sie für diesen Test den ersten Morgenurin, bevor Sie gefrühstückt haben. Schicken Sie Ihre Urinprobe an unser Partnerlabor.
Füllen Sie das beiliegende Formular vollständig aus und geben Sie es mit Ihrer Urinprobe in den beiliegenden, bereits frankierten Rückumschlag. Der Probenversand sollte möglichst von Montag bis Donnerstag erfolgen, damit die Probe innerhalb kurzer Zeit bearbeitet werden kann. Dies ermöglicht eine präzise Analyse und schnelle Auswertung.
Etwa 14 Tage nach Eingang der Probe im Labor erhalten Sie Ihr Testergebnis in einem Laborbefund sicher und diskret per Post direkt nach Hause geschickt. Alternativ können Sie die Auswertung der Laborergebnisse online abrufen.
Die Knochendichtemessung ist ein anerkanntes diagnostisches Verfahren, um Osteoporose zu erkennen. Die Diagnose ist dann positiv, wenn die Knochendichte bei der Auswertung deutlich niedriger ist als bei gesunden Menschen im gleichen Alter. Bisher erfolgte diese Messung mittels Computertomographie, kurz CT. Die CT vermisst mit kleinstmöglicher Röntgenstrahlung mehrere Wirbelkörper. Mittlerweile gibt es allerdings ein alternatives Testverfahren, welches in dem medivere Osteoporose Test zum Einsatz kommt.
Der Osteoporose Test basiert auf einer in vitro-Bestimmung der Kalzium-Isotopenzusammensetzung im Urin mit Hilfe eines hochpräzisen Massenspektrometers. Anhand dieses Wertes kann indirekt auf die individuelle Knochendichte geschlossen werden, jedoch ganz ohne gesundheitsschädliche Röntgenstrahlung. Daher eignet sich der Test zur Früherkennung von Osteoporose und kann auch therapiebegleitend eingesetzt werden.
Mit dem Osteoporose Test steht Ihnen ein hochpräzises, strahlenfreies und zuverlässiges Frühwarnsystem für Ihre Knochengesundheit zur Verfügung. Studien des Clinical Research Center Kiel GmbH haben sogar ergeben, dass der Osteoporose Test von osteolabs eine Osteoporose zuverlässiger erkennen kann, als das übliche Röntgenverfahren.*

Neben der hormonellen Umstellung während der Wechseljahre und verschiedenen Krankheiten gibt es eine Reihe weiterer Faktoren, die das Entstehen einer Osteoporose begünstigen können. Schuld an brüchigen Knochen sind in rund 70 Prozent der Fälle die Hormone. Lässt bei Frauen in den Wechseljahren die Produktion von Östrogen nach, wirkt sich das negativ auf den Knochenstoffwechsel aus, da die Östrogene die knochenabbauenden Zellen hemmen. Besonders gefährdet für Osteoporose sind Frauen, die als Jugendliche ihre erste Periode relativ spät bekommen haben oder sehr früh in die Menopause übergegangen sind. Frauen, die keine Kinder geboren haben oder deren Eierstöcke entfernt wurden, tragen ebenfalls ein erhöhtes Osteoporose-Risiko.
Osteoporose bleibt oft lange Zeit unentdeckt, da die Beschwerden erst spät zu erkennen sind. Erst ein Knochenbruch lässt aufhorchen und genauer hinschauen. Dabei können schon ständige Rückenschmerzen ein Alarmsignal sein, denn ein schwächelndes Knochengerüst, wirkt sich zuerst im Rücken aus.
Typische Symptome für Osteoporose können sein:
Nehmen Sie solche Warnsignale wahr, ist es höchste Zeit, zum Arzt zu gehen um eine Osteoporose-Diagnose stellen zu lassen. Mit unserem sensitiven Osteoporose-Testverfahren können Sie bereits vorab eine Knochendichtemessung vornehmen.
Die Testergebnisse werden einfach und verständlich für Sie aufbereitet. Neben einer ausführlichen Erklärung, weiteren Messwerten und Handlungsempfehlungen erhalten Sie mit dem Testergebnis einen Indikator in Ampelfarben, der auf einen Blick zeigt, ob und inwieweit eine drohende Osteoporose bei Ihnen festgestellt werden konnte.
Bestehen Anzeichen einer Osteoporose, gibt es die Möglichkeit, über Veränderungen der Lebensgewohnheiten, wie durch eine Ernährungsumstellung viel Gutes für Ihren Körper zu tun. Osteoporose bedeutet neben dem Kalziumverlust in den Knochen einen Rückgang des Knochengewebes. Zur Vorbeugung dient daher alles, was den Knochen aufbaut und stärkt. Wichtig ist vor allem: Bleiben Sie in Bewegung!
Eine Behandlung mit Medikamenten empfiehlt sich, wenn es bereits zu Knochenbrüchen gekommen ist oder das Risiko für Knochenbrüche hoch ist. Ihr Arzt oder Therapeut kann Sie mit Medikamenten unterstützen, die den Knochenabbau bremsen oder den Aufbau fördern, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Meist werden sogenannte Bisphosphonate eingesetzt. Sie hemmen die Tätigkeit der Osteoklasten. Das sind bestimmte Zellen, die für den Knochenabbau verantwortlich sind. Gleichzeitig stabilisieren Bisphosphonate die Architektur der Knochenbälkchen, reduzieren die Porosität der Knochenrinde und erhöhen den Mineralgehalt im Knochen.
Egal ob Sie eine Osteoporose vorbeugend oder akut behandeln, wichtig ist es, regelmäßig zu überprüfen, ob die Behandlung wirksam ist und die Knochen an Dichte und Stabilität zunehmen. Nur so lässt sich erkennen, ob die geeigneten Mittel im Einsatz sind oder weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen.
* Quelle: Studie "Frakturaspekt_GEO-Osteo-2016", n=100 postmenopausale Frauen, NCT02967978, Clinical Research Center Kiel GmbH