Trinkwasseranalyse Baby Plus - Leitungswasser testen
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Trinkwasseranalyse Baby Plus

Orientierende Trinkwasseruntersuchung von 19 Schwermetallen und Leichtmetallen sowie der Parameter Nitrat, Nitrit, Phosphor und Sulfat inkl. E.coli, Coliforme Bakterien und Kolonienbildung

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Ist Ihr Trinkwasser für Ihr Baby geeignet? Mit diesem Trinkwassertest wird eine umfassende Analyse Ihres Leitungswassers durchgeführt, um Belastungen zu erkennen, die Babys und andere Personen gefährden können. Untersucht wird auf Leicht- und Schwermetalle, verbreitete Krankheitserreger und Keime.

  • Labortest mit einfacher Probenentnahme zuhause
  • Analyse durch akkreditiertes & zertifiziertes Labor GANZIMMUN
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TRINKWASSERANALYSE PLUS FÜR FAMILIEN MIT BABYS UND KLEINKINDERN

Wenn Babys mit kontaminiertem Trinkwasser in Kontakt kommen, kann das leichte bis schwerwiegende Folgen haben. Während ein Erreger eventuell nur eine leichte Übelkeit auslöst, können andere Verunreinigungen schwere Vergiftungen nach sich ziehen. In den ersten Lebensmonaten sind Säuglinge dafür besonders anfällig, denn das Immunsystem beginnt gerade erst, sich zu entwickeln. Außerdem ist die Giftstoff-Ausscheidung in diesem Lebensalter noch nicht voll ausgereift.

In Deutschland unterliegt das Trinkwasser einer sehr strengen Kontrolle. Für regelmäßige Untersuchungen der Trinkwasserqualität von Wohngebäuden sind die Vorschriften jedoch nicht so streng – vor allem dann nicht, wenn es sich um das eigene Privathaus handelt. Entsteht eine Kontamination also erst innerhalb des Gebäudes, wird sie eventuell nicht entdeckt.

Die Trinkwasseranalyse für Babys hilft Familien mit Kindern dabei, die Trinkwassersicherheit im Haus zu erhöhen. Ihre Laborprobe wird auf viele potenziell bedrohliche Stoffe und Erreger untersucht.

Rechtlicher Hinweis: Die Entnahme aller Proben erfolgt durch den Auftraggeber. Diese Trinkwasseranalyse ist eine orientierende Untersuchung, welche nicht auf der Grundlage der aktuellen Trinkwasserverordnung durchgeführt wird. Eine behördliche oder gerichtliche Anerkennung der Untersuchungsergebnisse ist ausgeschlossen.

Wichtig: Leider ist es uns nicht möglich, Analysen an verunreinigtem Wasser durchzuführen, das trüb, verfärbt oder ungelöste Partikel (Brunnen- oder Teichwasser) enthält. Um Ihnen genaue und zuverlässige Ergebnisse liefern zu können, benötigen wir Wasserproben in einem Zustand, der den Anforderungen an Trinkwasser (Leitungswasser) entsprechen. Sollten Sie uns dennoch verunreinigtes Wasser zusenden, behalten wir uns vor, die Analyse nicht durchzuführen und können leider keine Erstattung der Kosten vornehmen

Warum ist diese Trinkwasseranalyse Baby Plus sinnvoll?

Da Keime, Leicht- und Schwermetalle sowie andere Stoffe (z.B. Nitrit) die Gesundheit von Babys ernsthaft gefährden können, sollten Eltern sich vergewissern, dass das Trinkwasser frei von Kontaminationen ist.

Hinzu kommt, dass die Verantwortung der Wasserversorger an der Stelle endet, an der das Wasser in das Wohnhaus geleitet wird. Das bedeutet, dass im Haus entstehende Hygieneprobleme mitunter nicht erkannt werden. Es gilt also, die Verantwortung für die Sicherheit zu übernehmen..

WIE FUNKTIONIERT DIE TRINKWASSERANALYSE BABY PLUS VON MEDIVERE?

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    Probe entnehmen

    Für diesen Test füllen Sie bitte beide Probenröhrchen, die Ihrem Set beiliegen, mit Trinkwasser. Die Probe soll aus dem Hahn stammen, dem Sie normalerweise das Wasser für die Speisenzubereitung entnehmen. Die Anleitung zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die Probe nehmen.

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    Rücksendung der Probe

    Die Probenröhrchen verschließen Sie bitte fest und geben diese dann zusammen mit dem Probenbegleitschein in die Versandtasche. Die Tasche ist vorfrankiert und robust genug, sodass Sie sie bedenkenlos bei der Post abgeben oder in den nächsten Briefkasten werfen können.

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    Ergebnisse erhalten

    In unserem Partnerlabor GANZIMMUN in Mainz untersucht man die Proben für Sie. Den Befund erhalten Sie innerhalb von ca. 14 Werktagen mit verständlichen Erklärungen zu einzelnen Werten versehen. Ihre Ergebnisse können Sie bequem online über die Befundabfrage abrufen.

Diese Werte ermitteln wir für Sie bei der Trinkwasseranalyse Baby Plus

Es handelt sich hier um eine sehr umfangreiche Trinkwasseranalyse, die insbesondere für Familien mit Babys und Kleinkindern wichtig sein kann. Im Labor werden die von Ihnen gelieferten Wasserproben auf folgende Inhaltsstoffe und Erregergruppen überprüft:

Metalle und Schwermetalle im Trinkwasser

Aluminium

Ein Grund für Aluminiumvorkommen im Wasser können aluminiumhaltige Bestandteile der Trinkwasserinstallation sein, die sich mit Bestandteilen des Wassers verbinden. Während das Risiko einer Aluminiumschädigung bei Erwachsenen gering ist, sind Säuglinge tendenziell gefährdet. Dies hängt vor allem mit ihrem sehr geringen Körpergewicht zusammen. Darüber hinaus können die Nieren von Babys oft noch keine großen Ausscheidungsmengen bewältigen – das Aluminium bleibt also eventuell für längere Zeit im Körper.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die pro Woche tolerierbare Aufnahmemenge von Aluminium bei Erwachsenen auf 1mg/kg Körpergewicht festgelegt, für Babys existieren keine angepassten EFSA-Referenzwerte.

Antimon

Es gelangt selten ins Trinkwasser. Falls dies doch geschieht, stammt es oft aus Rückständen industrieller Prozesse. Eine Antimonvergiftung kann im Extremfall tödlich sein. Aber auch wenn kein lebensbedrohlicher Zustand eintritt, kann Antimon viele Organe schädigen, zum Beispiel das Zentralnervensystem, den Magen-Darm-Trakt, Leber und Nieren sowie das Herz.

Die besondere Gefahr des Antimons – vor allem für Babys – liegt in der Wirkung im Organismus begründet. Der Stoff wird von den roten Blutkörperchen aufgenommen und von diesem zu allen stark durchbluteten Organen transportiert. Die Ausscheidungsmöglichkeiten über die Gallenflüssigkeit und die Nieren sind vor allem bei Babys begrenzt.

Arsen

Arsen ist ein natürlicher Bestandteil der meisten Böden und ist in seiner Grundform nur schwer wasserlöslich. Dies sorgt dafür, dass es selten durch Wasser verbreitet wird. Allerdings kann es durch Verwitterung von Böden und Gestein in das Grundwasser eingetragen werden. Problematisch, weil hochgiftig, sind vor allem die sogenannten Arsen-Oxide, also Sauerstoffverbindungen des Arsens. In den meisten Fällen sind die Folgen hoher Arsenwerte erst nach langer Zeit erkennbar. Wird der empfohlene Grenzwert für Arsen dauerhaft überschritten, kann dies nicht nur für Babys schwere gesundheitliche Folgen haben. Bei einer akuten Vergiftung mit Arsen können Erbrechen, Übelkeit und Durchfall auftreten.

Blei

Der Organismus eines Babys kann Blei noch sehr viel schlechter ausscheiden als der eines Erwachsenen. Daher stellt mit Blei verunreinigtes Trinkwasser eine große Gefahr für Babys dar. Schäden können nicht nur durch eine einmalige, hohe Dosis entstehen. Auch schleichende Vergiftungen sind möglich und kommen häufiger vor, beispielsweise wenn regelmäßig geringe Mengen mit dem Trinkwasser aufgenommen werden.

Cadmium

Cadmium gehört zu den Spurenelementen. Es kann sich im Körper anreichern und zu einer Cadmiumvergiftung führen.

Calcium

Calcium ist nicht gesundheitsgefährdend. In Bezug auf Trinkwasser misst man den Calciumspiegel auch, um die Wasserhärte festzustellen. Diese leitet sich daraus ab, wie hoch der Gehalt an Calcium- und Magnesiumverbindungen ist. Calcium kommt im Grundwasser (und damit auch im Trinkwasser) in regional unterschiedlich hohen Mengen vor.

Chrom

Bei der Beurteilung von Chrom ist es wichtig, zwischen dreiwertigem und sechswertigem Chrom zu unterscheiden. Das erstgenannte ist auch in größeren Mengen gesundheitlich unbedenklich und wird von unserem Organismus sogar benötigt. Sechswertiges Chrom ist allerdings hochgiftig und kann unter anderem schwere, allergische Reaktionen hervorrufen.

Eisen

Wenn Eisen in unserem Organismus nicht an das Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) gebunden ist, kann es unsere Gesundheit gefährden. Vergiftungen entstehen bei erwachsenen Menschen ab einer Aufnahme von circa 2,5 g Gramm, bei Säuglingen können schon wesentlich früher Schäden entstehen.

Kalium

Kalium kommt in den meisten natürlichen Gewässern vor, die Mengen sind regional unterschiedlich und liegen in der Regel bei 1 bis 5 mg/l. Nur dann, wenn Babys (oder auch Erwachsene) sehr hohe Kaliummengen zu sich nehmen, entstehen Gesundheitsgefahren. Zu diesen zählen zum Beispiel Störungen der Nervenfunktionen. Finden sich hohe Kaliumwerte bei der Trinkwasserprüfung, kann dies auch auf eine Verunreinigung mit Fäkalien oder Kaliabwässern hinweisen.

Kupfer

Kupfer ist für den Organismus in geringen Mengen wichtig und ungefährlich. Von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) wird für Säuglinge zwischen 0 und 4 Monaten eine Tagesdosis zwischen 0,2 und 6,0 mg Kupfer empfohlen. Für Säuglinge zwischen 4 und 12 Monaten beträgt der Richtwert 0,6 bis 0,7 mg / Tag. Bei einer dauerhaften, starken Überschreitung der empfohlenen Werte steigt das Risiko für Bluthochdruck und Herzinfarkte sowie für Stoffwechselstörungen der Leber. Auch Entzündungen des Verdauungstrakts und der Atemwege sind dann häufiger. Eine weitere Gefahr durch zu hohe Kupferzufuhr ist die verstärkte Bildung freier Radikaler, die zu Nervenschäden führen können. Für Säuglinge ist Kupfer im Trinkwasser gefährlicher als für Erwachsene. Unter anderem auch deswegen, weil sie in den ersten Wochen und Monate sehr viel flüssige Nahrung zu sich nehmen.

Falls in einem Gebäude innerhalb der letzten 6 Monate neue Kupferleitungen installiert wurden, ist Vorsicht geboten, da Kupferleitung in diesen ersten Monaten mehr Kupfer abgeben als danach.

Magnesium

Es gibt keine Grenz- oder Referenzwerte für Magnesium, da auch hohe Dosen nicht gesundheitsschädlich sind.

Mangan

Geringe Manganmengen gehören zu den Bestandteilen unseres Organismus. Werden die empfohlenen Werte dauerhaft stark überschritten, kann es aber auch hier zu Vergiftungen kommen. Meistens ist davon das Nervensystem betroffen..

Natrium

Natrium ist ein Bestandteil von Kochsalz und in den trinkwasserüblichen Mengen nicht gesundheitsgefährdend. Lediglich das Kochsalz selbst hat einen eingeschränkten Gesundheitswert und wird häufiger in zu hohen Mengen verzehrt. Solche Überdosierungen entstehen aber in der Regel durch sehr stark gesalzene Speisen. Bei der Würzung von Gerichten für Babys sollte weitestgehend auf Salz (und weitere Gewürze) verzichtet werden.

Nickel

Nickel ist in unserem Organismus natürlicherweise vorhanden. Bei einer sehr starken Überdosierung besteht die Gefahr von Vergiftungserscheinungen. Eine bekanntere negative Wirkung von Nickel ist, dass es entzündliche Hauterkrankungen hervorrufen kann. Diese entstehen in der Regel nach direktem Hautkontakt mit dem Metall.

Phosphor

Befinden sich hohe Mengen an Phosphor bzw. Phosphat im Wasser, kann dieses schneller und stärker verkeimen. Es wird häufig in Grund- oder Trinkwasser eingetragen, indem Waschmittel- oder Abwasserrückstände in die Wasserversorgung gelangen. Darüber hinaus wird der Stoff mitunter genutzt, um Korrosionen und Ablagerungen in Leitungssystemen zu verhindern. Säuglinge, die zu viel Phosphor / Phosphat zu sich nehmen, können unter Umständen andere Mineralien nicht mehr so gut aufnehmen.

Zink

Zink ist für viele Prozesse im Körper wichtig und förderlich. Zink kann Säuglingen gefährlich werden, wenn die zugeführten Mengen sehr hoch sind. Als Konsequenz kann es zum Beispiel zu Durchfällen, Übelkeit und Erbrechen kommen.

Sulfat

Sulfate sind als Bestandteile von Böden und Gesteinen weit verbreitet. Darüber hinaus können Sie durch Landwirtschaft und Industrie in das Grundwasser gelangen, denn sie finden zum Beispiel Einsatz in Waschmitteln, Pestiziden und Düngemitteln. Sulfate gefährden unsere Gesundheit nicht. In Bezug auf Trinkwasser besitzen sie aber geschmackliche Relevanz. Besonders in Kombination mit Magnesium können Sie den Geschmack des Wassers verändern. Daraus zubereitete Speisen und Getränke (zum Beispiel Säuglingsnahrung oder Tee) können dann ungewöhnlich schmecken.

Nitrit

Nitrite sind giftig für unseren Körper, insbesondere für die noch im Wachstum befindlichen Babys, deren Immunsystem und deren Organe noch nicht voll ausgebildet sind. Im Trinkwasser dürfen Nitrite also keinesfalls vorkommen. Ist dies doch der Fall, so liegt das oft an verzinkten Rohren, deren Inhaltsstoffe mit anderen Substanzen dem eigentlichen ungefährlichen Nitrat reagieren können. Bei Babys und Kleinkindern bindet das Nitrit noch stärker als bei Erwachsenen an den roten Blutfarbstoff (Hämoglobin). Dadurch kann es in den gesamten Organismus gelangen. Außerdem beschränkt es die Fähigkeit des Bluts, Sauerstoff aufzunehmen.

Nitrat

Nitrat ist für den Organismus von Kindern und Erwachsenen nicht schädlich. Allerdings können daraus auch andere Stoffe entstehen, insbesondere das gefährliche Nitrit. Dieser Prozess kann im Körper eines Menschen stattfinden und kommt vor allem dann vor, wenn die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist. Auch in Rohrleitungen treten solche Prozesse auf, zum Beispiel in Rohrleitungen, deren Bestandteile mit anderen Substanzen reagieren. Gerade für Babys ist dies gefährlich, denn Nitrite sind hochgiftige Stoffe, die die Gesundheit sehr junger Kinder stark bedrohen.

Nitrat im Trinkwasser kann auch ein Indiz für weitere Belastungen sein. Sie sollten in diesem Fall weitere Prüfungen initiieren. Eine erhöhte Nitratbelastung kommt vor allem in Regionen mit starker landwirtschaftlicher Nutzung vor. Dies liegt daran, dass Düngemittel häufig stickstoffhaltige, organische Verbindungen enthalten.

Keime im Trinkwasser

Escherichia coli (E. coli)

Escherichia coli ist ein natürlicher Teil der Darmflora. Es existieren diverse Bakterienstämme, die meisten von ihnen sind nicht gesundheitsschädlich. Im Trinkwasser kann das Vorkommen dieser Bakterien ein Warnzeichen sein, denn E. coli-Belastungen treten oft bei fäkalienverseuchtes Oberflächenwasser auf, das in das das Grundwasser gelangt. Außerdem kann ein Übermaß an E. coli auf eine hohe Belastung mit anderen, gesundheitsgefährdenden Keimen sein, zum Beispiel mit Salmonellen, Campylobacter oder Streptokokken.

Coliforme Bakterien

Coliformen Bakterien weisen viele unterschiedliche Gattungen auf, unter anderem Enterobacter, Escherichia, Citrobacter und Klebsiella. Einige davon gelangen durch Fäkalien in die Umwelt, zum Beispiel E. coli. Es gehen nicht von allen coliformen Bakterien Gesundheitsgefahren aus. Zu denen, die die Gesundheit von Babys, Kindern und Erwachsenen bedrohen, zählen, EHEC und Salmonellen.

Kolonienzahl (22°C) und Kolonienzahl (36°C)

Um festzustellen, ob bestimmte Keime in Ihrem Trinkwasser vorhanden sind, werden Teile Ihrer Wasserproben bei unterschiedlichen Temperaturen auf einen Nährboden gegeben und bebrütet. Das Ergebnis dieses Tests zeigt, ob und in welchem Ausmaß Bakterien im Wasser vorhanden sind.

Bei der Trinkwasseranalyse finden solche Messungen bei 22 Grad Celsius und bei 36 Grad Celsius statt. Diese Temperaturen gleichen denen der Raum-/Außentemperatur und der Temperatur im Körperinneren.

Da Trinkwasser ein natürliches Produkt ist, werden sich bei solchen Tests immer Bakterienkolonien bilden. Diese dürfen aber bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten. Dies ist auch in der Trinkwasserverordnung festgelegt. Falls eine erhöhte Koloniezahl auftritt, kann das beispielsweise auf veraltete Rohrleitungen im Haus oder auf Keimbelastungen durch Wartungsarbeiten hinweisen.

DAS TESTSET FÜR DIE TRINKWASSERANALYSE BABY PLUS UMFASST:

Welche Symptome sprechen für eine Beeinträchtigung des Trinkwassers durch die genannten Keime und anderen schädlichen Substanzen?

Die Keime und Substanzen, auf deren Vorkommen wir Ihr Wasser prüfen, können unterschiedliche Symptome bei Babys hervorrufen. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen und werden in den oben ausgeführten Erläuterungen näher beschrieben.

Zu den Kontaminationsfolgen gehören beispielsweise

  • Organschäden
  • Kreislaufzusammenbrüche
  • Entzündungen der Atemwege
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Eingeschränktes Wachstum
  • Gefährdung der Knochengesundheit

Insbesondere für Säuglinge können Kontaminationen des Trinkwassers zu ernsthaften Gesundheitsrisiken führen.

Gibt es Risikofaktoren, durch die Trinkwasserbelastungen häufiger auftreten?

Wenn das Trinkwasser mit Schwermetallen, Leichtmetallen, Keimen oder anderen Stoffen kontaminiert ist, leiden Säuglinge oft am meisten. Ihr noch nicht fertig entwickelter Organismus gehört in dieser Hinsicht auch zu den Risikofaktoren.

Weitere Risiken entstehen zum Beispiel durch

  • veraltete Rohrleitungen, insbesondere wenn diese bleihaltig sind.
  • Kupferrohre (vor allem neue Kupferrohre geben in den ersten Monaten viel Kupfer ab)
  • Wasserleitungen und -systeme, in denen das Wasser lange stagniert, da sich dann Keime und andere Kontaminationen bilden und vermehren können.
  • Umwelteinflüsse wie zum Beispiel Gifte aus Industrierückständen oder landwirtschaftlichen Prozessen (vor allem durch Düngemittel)

Was tun, wenn die Trinkwasseranalyse Baby Plus auffällige Werte ergibt?

Bitte nutzen Sie das Trinkwasser nicht weiter, wenn sich durch den Labortest gefährliche Belastungen gezeigt haben. Welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um wieder eine einwandfreie Wasserversorgung zu erreichen, sollten Sie mit einem darauf spezialisierten Unternehmen besprechen.

Stimmen Sie sich bitte mit dem Vermieter ab, falls Sie nicht Eigentümer der Wohnung sind, in der Sie die Wasserprobe entnommen haben. Auch eine Rücksprache mit dem Wasserversorgungsunternehmen vor Ort ist in der Regel sinnvoll und wichtig.

Bitte beachten Sie, dass dieser Labortest keine behördliche oder gerichtliche Anerkennung hat. Es ist eine orientierende Trinkwasseruntersuchung. Der Test wird jedoch von einemqualifizierten Labor (GANZIMMUN, Mainz) für Sie durchgeführt und kann Ihnen dabei helfen, klare Erkenntnisse über Ihre Wasserqualität zu erhalten.