PCR-Test zur Erkennung von Geschlechtskrankheiten durch 7 bakterielle Erreger sexuell übertragbarer Infektionen (STI)
Geschlechtskrankheiten können großen Schaden anrichten und werden doch oft zu spät oder gar nicht behandelt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manchmal steht die Scham im Vordergrund und Betroffene möchten nicht mit einem Arzt oder Heilpraktiker über ihre Beschwerden sprechen. In vielen anderen Fällen verläuft die Infektion ganz ohne Symptome und kann deswegen nicht bemerkt werden. So verbreiten sich die Infektionen häufig von Partner zu Partner und betreffen in der Folge mehrere Menschen.
Besser ist es da, auf Nummer sicher zu gehen. Eine Möglichkeit dafür sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Um stark verbreitete Infektionen ausschließen zu können, können Sie auch den STI Test von medivere nutzen. STI steht für „sexually transmitted infections“, also sexuell übertragbare Erkrankungen. Wir prüfen Ihre Urinprobe auf sieben bedeutsame STI-Erreger, genauer gesagt auf das Vorhandensein von sieben verschiedenen Bakterien.
Erreger von sexuell übertragbaren Infektionen können zum Beispiel Bakterien oder Pilze sein, die auf den Schleimhäuten des Menschen leben und sich dort vermehren. Auch Viren und andere Mikroorganismen können sexuell übertragbare Erkrankungen auslösen. Abhängig von den sexuellen Praktiken können die Infektionen die Schleimhäute der Harnwege und Geschlechtsorgane, des Enddarms und/oder des Mund-Rachenraumes betreffen. Viele Infektionen können asymptomatisch verlaufen ohne zu einer Erkrankung zu führen. Dennoch kann die Infektion bei Intimkontakten unbemerkt übertragen werden. Die übertragenen Infektionen lösen bei manchen Patienten bereits kurze Zeit nach der Übertragung sichtbare Symptome, wie eitrigen Ausfluss aus der Vagina oder der Harnröhre aus. Bei anderen kommt es erst nach Monaten oder Jahren zu Symptomen, wie ungewollte Kinderlosigkeit oder chronischen Entzündungen der inneren Geschlechtsorgane. Oft sind die beiden Geschlechter verschieden stark betroffen.
Wenn Sie denken, dass Sie sich mit einer von Bakterien ausgelösten Geschlechtskrankheit angesteckt haben, können Sie mithilfe dieses Labortests schnell Klarheit erlangen. Zudem können Sie den Test anonym und einfach zu Hause durchführen – der Besuch in einer Praxis ist nur dann wichtig, wenn sich der Verdacht bestätigt oder wenn Beschwerden andauern.
Bitte beachten Sie: Bei starken Beschwerden wenden Sie sich bitte direkt an einen Gesundheitsexperten Ihres Vertrauens. Vermeiden Sie außerdem sexuelle Kontakte, bis Sie Klarheit über eine mögliche Infektion haben.
In Ihrer Box mit dem STI Test ist eine verständliche Anleitung enthalten. Diese beschreibt, wie Sie die Urinprobe sammeln und in dem beigefügten Behälter an unser Partnerlabor zurücksenden können.
Ihrem Set liegen alle Materialien für die Probennahme sowie ein frankierter Versandumschlag bei. Dieser muss nur noch mit Ihrer Urinprobe und den von Ihnen ausgefüllten Unterlagen zur Post gebracht werden.
Bei den Untersuchungen auf STI können Sie mit einer Analysedauer von circa 4 - 7 Tagen rechnen. Die verständlich aufbereiteten Ergebnisse erhalten Sie per Post oder online über die Befundabfrage.
Dieser Labortest auf Geschlechtskrankheiten beinhaltet die Untersuchung auf sieben bakterielle Erreger. Falls Sie auch an einer Untersuchung auf mykotische Erreger (Auslöser von Pilzinfektionen) interessiert sind, können Sie den STI Test Plus von medivere nutzen.

Sollten Sie einen auffälligen Befund aus unserem Partnerlabor erhalten und es wurde ein Bakterium nachgewiesen, dass eine sexuell übertragbare Infektion auslösen kann, ist dies kein Grund zur Sorge. Die meisten STI lassen sich heute sehr gut behandeln. Vor allem wenn die Therapie früh eingeleitet wird, heilen sie oft komplett aus.
Dennoch sollten Sie den Nachweis eines Erregers ernst nehmen und sich von einem Arzt oder Therapeuten weitergehend untersuchen und beraten lassen. Dies stellt auch sicher, dass vielleicht schon eingetretene Krankheitsfolgen konsequent behandelt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass Sie gegenüber Ihres Partners über eine vorhandene Infektion sprechen. Unter Umständen müssen ebenfalls die Personen therapiert werden, mit denen Sie Geschlechtsverkehr hatten.