STI Test - Geschlechtskrankheiten erkennen
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STI Test

PCR-Test zur Erkennung von Geschlechtskrankheiten durch 7 bakterielle Erreger sexuell übertragbarer Infektionen (STI)

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Geschlechtskrankheiten können durch Intimkontakt übertragen werden. Ein Test auf sexuell übertragbare Erkrankungen ist sinnvoll, um Infektionen wie Tripper oder Chlamydien auszuschließen oder frühzeitig behandeln zu können. Der STI Test kann einfach und anonym durchgeführt werden. Schützen Sie sich und andere!

  • Labortest mit einfacher Probenentnahme zuhause
  • Analyse durch akkreditiertes & zertifiziertes Labor GANZIMMUN
  • 100% Zufriedenheitsgarantie
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STI Test: Einfach und anonym auf Geschlechtskrankheiten testen

Geschlechtskrankheiten können großen Schaden anrichten und werden doch oft zu spät oder gar nicht behandelt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manchmal steht die Scham im Vordergrund und Betroffene möchten nicht mit einem Arzt oder Heilpraktiker über ihre Beschwerden sprechen. In vielen anderen Fällen verläuft die Infektion ganz ohne Symptome und kann deswegen nicht bemerkt werden. So verbreiten sich die Infektionen häufig von Partner zu Partner und betreffen in der Folge mehrere Menschen.

Besser ist es da, auf Nummer sicher zu gehen. Eine Möglichkeit dafür sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Um stark verbreitete Infektionen ausschließen zu können, können Sie auch den STI Test von medivere nutzen. STI steht für „sexually transmitted infections“, also sexuell übertragbare Erkrankungen. Wir prüfen Ihre Urinprobe auf sieben bedeutsame STI-Erreger, genauer gesagt auf das Vorhandensein von sieben verschiedenen Bakterien.

Erreger von sexuell übertragbaren Infektionen können zum Beispiel Bakterien oder Pilze sein, die auf den Schleimhäuten des Menschen leben und sich dort vermehren. Auch Viren und andere Mikroorganismen können sexuell übertragbare Erkrankungen auslösen. Abhängig von den sexuellen Praktiken können die Infektionen die Schleimhäute der Harnwege und Geschlechtsorgane, des Enddarms und/oder des Mund-Rachenraumes betreffen. Viele Infektionen können asymptomatisch verlaufen ohne zu einer Erkrankung zu führen. Dennoch kann die Infektion bei Intimkontakten unbemerkt übertragen werden. Die übertragenen Infektionen lösen bei manchen Patienten bereits kurze Zeit nach der Übertragung sichtbare Symptome, wie eitrigen Ausfluss aus der Vagina oder der Harnröhre aus. Bei anderen kommt es erst nach Monaten oder Jahren zu Symptomen, wie ungewollte Kinderlosigkeit oder chronischen Entzündungen der inneren Geschlechtsorgane. Oft sind die beiden Geschlechter verschieden stark betroffen.

Wenn Sie denken, dass Sie sich mit einer von Bakterien ausgelösten Geschlechtskrankheit angesteckt haben, können Sie mithilfe dieses Labortests schnell Klarheit erlangen. Zudem können Sie den Test anonym und einfach zu Hause durchführen – der Besuch in einer Praxis ist nur dann wichtig, wenn sich der Verdacht bestätigt oder wenn Beschwerden andauern.

Bitte beachten Sie: Bei starken Beschwerden wenden Sie sich bitte direkt an einen Gesundheitsexperten Ihres Vertrauens. Vermeiden Sie außerdem sexuelle Kontakte, bis Sie Klarheit über eine mögliche Infektion haben.

Wie funktioniert der STI Test für Geschlechtskrankheiten?

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    Probe entnehmen

    In Ihrer Box mit dem STI Test ist eine verständliche Anleitung enthalten. Diese beschreibt, wie Sie die Urinprobe sammeln und in dem beigefügten Behälter an unser Partnerlabor zurücksenden können.

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    Rücksendung der Probe

    Ihrem Set liegen alle Materialien für die Probennahme sowie ein frankierter Versandumschlag bei. Dieser muss nur noch mit Ihrer Urinprobe und den von Ihnen ausgefüllten Unterlagen zur Post gebracht werden.

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    Ergebnisse erhalten

    Bei den Untersuchungen auf STI können Sie mit einer Analysedauer von circa 4 - 7 Tagen rechnen. Die verständlich aufbereiteten Ergebnisse erhalten Sie per Post oder online über die Befundabfrage.

Auf welche Erreger wird Ihre Probe beim STI Test untersucht?

Dieser Labortest auf Geschlechtskrankheiten beinhaltet die Untersuchung auf sieben bakterielle Erreger. Falls Sie auch an einer Untersuchung auf mykotische Erreger (Auslöser von Pilzinfektionen) interessiert sind, können Sie den STI Test Plus von medivere nutzen.

Folgende Bakterien untersuchen wir in diesem STI Test:

  • Chlamydia trachomatis (CT): Diese Bakterien sind auch als Chlamydien bekannt. Wer sich infiziert, hat häufig keine Symptome. Oft findet die Ansteckung schon in jungen Jahren statt und wird erst festgestellt, wenn bereits schwerwiegende Folgen wie Unfruchtbarkeit aufgetreten sind. Auch Unterleibsentzündungen bei Frauen und Eileiterschwangerschaften werden durch eine Chlamydieninfektion wahrscheinlicher. Bei Männern kann es u.a. zu Harnröhrenentzündungen und Nebenhodenentzündungen, aber auch zur Unfruchtbarkeit kommen.
  • Mycoplasma genitalium (MG): Wenn diese Bakterien die Schleimhautzellen des Urogenitaltraktes (Harn- und Geschlechtsorgane) befallen, können Harnröhrenentzündungen, Gebärmutterhalsentzündungen, Unterleibsentzündungen und weitere Krankheiten entstehen. Es ist auch möglich, dass eine reaktive Arthritis begünstigt wird.
  • Mycoplasma hominis (MH): Hier kann eine Infektion ebenfalls verschiedene Entzündungen hervorrufen, zum Beispiel am Nierenbecken oder der Gebärmutterschleimhaut. Nach einer Geburt kann Fieber auftreten, wenn die Mutter von einer MH-Infektion betroffen ist.
  • Neisseria gonorrhoeae (NG): Umgangssprachlich ist die Infektion mit diesem Erreger auch als „Tripper“ bekannt. Die Bezeichnung bezieht sich vor allem auf eine Infektion des Urogenitaltrakts mit diesem Keim. Die Erreger können diverse weitere Gesundheitsschäden verursachen. Dazu zählen u.a. Schleimhautverklebungen in den Eileitern, die wiederum Unfruchtbarkeit hervorrufen können. Auch Schwangerschaften außerhalb der Gebärmutterhöhle werden dadurch begünstigt. Überträgt sich die Infektion der Mutter beim Geburtsvorgang auf das Kind, entsteht häufig ein eitriger Befall der Augenbindehaut des Babys. Sind Männer betroffen, kommt es oft zu einer Harnröhrenentzündung mit eitrigem Ausfluss sowie Begleiterscheinungen wie Brennen und Schmerzen.
  • Trichomonas vaginalis (TV): Auch dieser Erreger und entsprechende Infektionen sind weit verbreitet, und zwar weltweit. Sind Frauen betroffen, bemerken diese es häufig nicht, denn in circa der Hälfte aller Fälle verläuft die Infektion ohne spürbare Symptome. Häufiger kommt es allerdings parallel zur Infektion zu einer bakteriellen Vaginose bzw. zu einer Vaginitis (Entzündung der Vagina). Auch treten häufiger weitere sexuell übertragbare Krankheiten (STI) parallel auf, z.B. Pilzinfektionen. Männer können ebenfalls Träger des Erregers und damit auch Überträger der Infektion sein, ohne es zu bemerken.
  • Ureaplasma parvum (UP) und Ureaplasma urealyticum (UU): Diese beiden Erreger finden sich auch bei völlig gesunden Menschen oft im Keimspektrum der Harn- und Geschlechtsorgane von Männern und von Frauen. Sie können aber z.B. auch eine Harnröhrenentzündung, Blasenentzündung, Prostataentzündung, oder Hodenentzündung auslösen und sogar zur Unfruchtbarkeit führen. Auch eine Neugeborenensepsis (systemische Infektion des Neugeborenen, umgangssprachlich auch als Blutvergiftung bei Neugeborenen bezeichnet), vorzeitige Geburten oder Blutungen bei Schwangeren kommen vor. Zudem können sich die Erreger beim Geburtsvorgang von einer betroffenen Mutter auf ihr Kind übertragen. Dann kann es beim Kind zu einer chronischen Infektion des zentralen Nervensystems kommen. Bei Männern können durch die Bakterien Hodeninfektionen bis hin zur Unfruchtbarkeit entstehen, häufig begleitet von Schmerzen und Fieber.

Der STI Test von medivere enthält:

STI Test Inhalt

Geschlechtskrankheit festgestellt? Und nun?

Sollten Sie einen auffälligen Befund aus unserem Partnerlabor erhalten und es wurde ein Bakterium nachgewiesen, dass eine sexuell übertragbare Infektion auslösen kann, ist dies kein Grund zur Sorge. Die meisten STI lassen sich heute sehr gut behandeln. Vor allem wenn die Therapie früh eingeleitet wird, heilen sie oft komplett aus.

Dennoch sollten Sie den Nachweis eines Erregers ernst nehmen und sich von einem Arzt oder Therapeuten weitergehend untersuchen und beraten lassen. Dies stellt auch sicher, dass vielleicht schon eingetretene Krankheitsfolgen konsequent behandelt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass Sie gegenüber Ihres Partners über eine vorhandene Infektion sprechen. Unter Umständen müssen ebenfalls die Personen therapiert werden, mit denen Sie Geschlechtsverkehr hatten.