Zecken Test
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Zecken Test

Medizinische Analyse Ihrer eingesendeten Zecke auf Borrelien, FSME-Viren, Anaplasmen, Rickettsien, Bartonella spp. und Babesien.

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Nach einem Zeckenstich ist schnelles Handeln wichtig. Senden Sie sofort die Zecke ein, um das Risiko für eine mögliche Infektion mit Borreliose und anderen übertragbaren Erkrankungen durch Zecken abschätzen zu können und therapeutische Maßnahmen einzuleiten.

  • Labortest mit einfacher Probenentnahme zuhause
  • Analyse durch akkreditiertes & zertifiziertes Labor GANZIMMUN
  • 100% Zufriedenheitsgarantie
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Zecken Test – lassen Sie die Zecke im Labor analysieren

Vielleicht haben Sie es selbst schon erlebt: Nach einem Spaziergang in der Natur bemerkt man einen kleinen Punkt auf der Haut. Beim näheren Hinsehen entpuppt sich dieser als Zecke – und die Sorge ist groß. Das ist verständlich, denn wir können einer Zecke nicht ansehen, ob bzw. welche Krankheitserreger sie in sich trägt

Mithilfe des Zecken Tests können Sie sich Klarheit darüber verschaffen. Dafür benötigen wir die Zecke, die Sie gestochen hat. Damit Sie die Zecke problemlos entfernen und an unser Partnerlabor schicken können, enthält der Zecken Test alle benötigten Utensilien zum Entfernen einer Zecke. Unser Laborteam prüft die von Ihnen eingeschickte Zecke auf die wichtigsten, von Zecken übertragenen Erreger: Borrelien, Babesien, Anaplasmen, FSME, Bartonellen und Rickettsien

Wie funktioniert der Zecken Test von medivere?

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    Probe entnehmen:

    Haben Sie den Zecken Test bereits zuhause, wenn Sie eine Zecke am Körper bemerken, können Sie das mitgelieferte Zeckenentfernungs-Set nutzen. Damit ist das Entfernen der Zecke ganz einfach. Eine genaue Anleitung liegt bei.

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    Rücksendung der Probe:

    Bitte senden Sie die Zecke im mitgelieferten Proberöhrchen und vorfrankierten Umschlag direkt an unser Partnerlabor zurück. Legen Sie die ausgefüllten Unterlagen bei, damit unseren Experten alle wichtigen Daten vorliegen.

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    Ergebnisse erhalten:

    Sobald Ihre Sendung im Labor eingetroffen ist, dauert es etwa 10 bis 14 Werktage, bis alle Untersuchungen abgeschlossen sind und Sie Ihr Ergebnis per Post erhalten. Ihr Laborergebnis können Sie zusätzlich online abrufen.

Welche Krankheiten und Beschwerden lösen „Zecken-Erreger“ aus?

Jeder der oben genannten Erreger aus der Zecke kann bestimmte Symptome und Erkrankungen auslösen. Die nachfolgende Auflistung enthält die Erreger, die am häufigsten in Zecken nachgewiesen werden. Gerade dann, wenn Sie schwerwiegende Anzeichen an sich oder Ihrem Kind bemerken, zögern Sie bitte nicht und suchen Sie eine Praxis Ihres Vertrauens auf. Bei den meisten Erkrankungen ist eine frühe Erkennung wichtig, um schnell die passende Therapie einzuleiten und den Krankheitsverlauf abzumildern.

  • Borrelien: Diese Bakterien können die sogenannte Lyme-Borreliose hervorrufen. Zecken, die diesen Erreger in sich tragen, gibt es in ganz Deutschland und in vielen weiteren Ländern. Es existiert gegen Borreliose leider keine Impfung. Da die Erkrankung schwerwiegende Schäden verursachen kann (vom Fieber bis hin zu bleibenden Schäden am Herzen, den Nerven und dem Gehirn), ist eine frühe Erkennung der Infektion wichtig. Dann kann direkt eine Therapie (i.d.R. mit Antibiotika) erfolgen. Diese ist häufig sehr erfolgreich. Die ersten Anzeichen der Borreliose können Hautrötungen mit ringförmiger Ausbreitung sein, aber auch grippeähnliche Anzeichen mit Fieber und Schweißausbrüchen.
  • Babesien sind einzellige Parasiten, die die sogenannte Babesiose auslösen können. Arbeitet das Immunsystem ohne Einschränkungen, führt die Infektion meist zu einem leichten bis höchstens mittelschweren Verlauf. Viele Patienten sind auch symptomfrei. Zu den Anzeichen gehören u.a. Fieber, Unwohlsein und Erschöpfung, Schüttelfrost, Schweißausbrüche, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Gelbsucht und Übelkeit. Die Babesiose tritt auch bei einigen Tieren auf, weshalb man sie auch als Hundemalaria bezeichnet.
  • Anaplasmen (genauer: Anaplasma phagocytophilum) sind Bakterien, welche die sogenannte Anaplasmose auslösen können. Sie können in den Zellen eines Menschen überleben und befallen die weißen Blutzellen. Zu den typischen Anzeichen gehören plötzlich einsetzendes Fieber, Schüttelfrost, schmerzende Muskeln, allgemeine Schwäche sowie Übelkeit (ggf. mit Erbrechen). Darüber hinaus können z.B. auch Husten und Kopfschmerzen auftreten.
  • FSME oder „Frühsommer-Meningoenzephalitis“: Diese Erkrankung wird durch das FSME-Virus ausgelöst und kommt in bestimmten Gebieten Deutschlands und anderer Länder vor. Oft sind zunächst keine Anzeichen erkennbar. Allerdings gibt es schwere Verläufe, die mit hohem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen beginnen und auch zu Entzündungen der Hirnhaut bzw. des Gehirns führen können. Der Schutz mittels Impfung wird besonders in Risikogebieten empfohlen – gerade für Menschen, die sich häufig im Freien aufhalten. Auch Tiere können an FSME erkranken.
  • Auch Bartonellen sind Bakterien, die Menschen und Tiere betreffen können. Infektionen mit Bartonellen sind selten, können jedoch neben dem Zeckenstich auch durch Kratzwunden von infizierten Katzen auf den Menschen übertragen werden. Daher wird die Ausprägung der Infektion als Katzenkrankheit bezeichnet. Wird die Erkrankung nicht erkannt, können durch den Betroffenen zunächst geschwollene Lymphknoten und ein allgemeines Krankheitsgefühl wahrgenommen werden. Kopf- und Gliederschmerzen sowie Übelkeit, Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit können ebenfalls hinzukommen. Erfolgt bei Auftreten der Anzeichen keine Behandlung, kann es mehrere Wochen dauern, bis die Erkrankung überwunden ist. Die Lymphknoten können dann mehrere Wochen lang geschwollen bleiben. Treten Komplikationen auf kann es schlimmstenfalls u.a. zu Milz- oder Leberschäden sowie zu Nervenerkrankungen kommen. In den meisten Fällen verläuft die Erkrankung jedoch harmlos.
  • Bei Rickettsien handelt es sich um Bakterien, die verschiedene Krankheiten auslösen können. Ist ein Mensch von den Erregern befallen, leben die Rickettsien in den Zellen dieses Wirts. Einen Hinweis auf eine entsprechende Infektion kann die Wundstelle geben. Häufiger ist diese nach dem Zeckenstich mit schwarzem Schorf bedeckt. Weitere Anzeichen sind Fieber, starke Kopfschmerzen, Ausschlag sowie ein ausgeprägtes, allgemeines Krankheitsgefühl. Infektionen mit dieser Bakterienart lassen sich in der Regel mit Antibiotika behandeln. Eine frühe Erkennung ist wichtig für eine wirksame Therapie. Auch Tiere können betroffen sein.

Das Testset Zecken Test von medivere enthält:

Inhalt Zecken Test

Die Zecke hatte Krankheitserreger in sich. Was mache ich denn jetzt?

Falls sich herausgestellt hat, dass die Zecke mit einem Erreger infiziert war – zum Beispiel mit Borrelien, FSME-Viren oder Babesien, sollten sie umgehend handeln. Der wichtigste Schritt ist nun, mit einem Arzt oder Therapeuten Ihres Vertrauens Kontakt aufzunehmen. Bitte erwähnen Sie dabei den durchgeführten Labortest und lassen Sie sich einen Termin für die Besprechung des weiteren Vorgehens geben.

Vor allem dann, wenn Sie Krankheitsanzeichen bemerken, wird sicherlich eine umfassende Untersuchung veranlasst. Bluttests können beispielweise zeigen, ob sich Erreger auf Sie übertragen haben, die in der Zecke nachgewiesen wurden.

Im Krankheitsfall hängt die Therapie stark davon ab, um welche Erkrankung es sich handelt und wie Ihr individueller Gesundheitszustand ist. Von der einfachen Schonung bis hin zur Therapie mit Antibiotika stehen unterschiedliche Mittel und Maßnahmen zur Verfügung

In jedem Fall ist es von Vorteil, wenn die Diagnose möglichst früh gestellt wird. Dies bildet die Basis dafür, dass es Ihnen schnell wieder besser geht.