Hormontest Basis für Frauen und Männer
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Hormontest Basis

Analyse der Steroidhormone DHEA, Estradiol (Östradiol), Progesteron und Testosteron im Speichel zur Bestimmung der aktuellen hormonellen Situation bei Frauen und Männern.

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Der Hormontest Basis bietet einen Überblick über Ihren Hormonstatus und zeigt, ob Ihre Hormone im Gleichgewicht sind. Der Hormonhaushalt beeinflusst sehr stark das Wohlbefinden und die wichtigen Sexualhormone haben eine wesentliche Auswirkung auf Libido, Energiehaushalt, Menstruationszyklus, Schwangerschaft, Osteoporose und Stimmungsschwankungen.

  • Labortest mit einfacher Probenentnahme zuhause
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Hormontest Basis

Ebenso wie viele andere Hormone gehören DHEA, Estradiol (Östradiol), Progesteron und Testosteron zu den sogenannten Steroidhormonen. Dies bedeutet, dass sie aus lipophilen (gut fettlöslichen) Substanzen bestehen und wie Hormone wirken.

Die vier Hormone, die wir in diesem Hormontest Basis untersuchen, haben eine weitere gemeinsame Eigenschaft: Sie gehören zur Gruppe der Geschlechtshormone. Als solche haben Sie wesentliche Auswirkungen auf die Ausbildung der Geschlechtsmerkmale und auf die Fortpflanzungsfähigkeit. Darüber hinaus wirken Sie auf das Wohlbefinden und die Stressanfälligkeit bzw. Stressresistenz.

In welchem Fall sollte ich den Hormontest Basis durchführen?

Den eigenen Hormonhaushalt im Blick zu behalten, empfiehlt sich in jeder Lebensphase. Da die Hormone an vielen Prozessen im Körper beteiligt sind, haben sie in der Folge maßgebliche Auswirkung auf die die Lebensqualität.

Hormonstörungen können unter anderem Stimmungsschwankungen hervorrufen. Bei Frauen ist ein hormonelles Ungleichgewicht oft Grund für eine unregelmäßige Menstruation und verstärkten Wechseljahresbeschwerden. Auch ein unerfüllter Kinderwunsch kann mit dem Hormonhaushalt der Frau oder des Mannes in Verbindung stehen.

Dieser Labortest ist eine unkomplizierte Möglichkeit, Ihre Hormonspiegel im Blick zu behalten. Falls Sie Beschwerden verspüren, können Sie Hinweise erhalten, ob die Hormonwerte etwas damit zu tun haben könnten. Wenn Sie den Test als reinen Vorsorgecheck verwenden, haben Sie nach dem Befunderhalt mehr Sicherheit, ob sich die vier Hormonspiegel im Rahmen der Normbereiche bewegen.

WIE FUNKTIONIERT DER MEDIVERE HORMONTEST BASIS?

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    Probe entnehmen

    Um diesen Test zu nutzen, verfahren Sie bitte nach der beiliegenden Anleitung. Sie geben dazu einfach drei Speichelproben in die mitgelieferten Gefäße. Für Frauen: Bitte nehmen Sie die Proben zwischen dem 19. und dem 21. Zyklustag. Falls Sie keine Blutungen haben, ist jeder Tag für die Probennahme möglich.

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    rücksendung der probe

    In den Speichelgefäßen sind Ihre Proben sicher verpackt für den Postversand. Kleben Sie auf jedes Röhrchen ein Etikett mit Ihrem Namen sowie Datum und Uhrzeit. Gemeinsam mit dem Probenbegleitschein legen Sie die Gefäße in die Versandtasche und bringen diese dann zur Post oder zum nächsten Briefkasten.

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    ergebnisse erhalten

    Ihre Laborergebnisse erhalten Sie nach 5-7 Werktagen per Post. Sie können diese zusätzlich mit Ihren Zugangsdaten online über die Befundabfrage abrufen. In Ihrem individuellen Befund sind alle Werte verständlich erläutert. So sehen Sie direkt, ob Ihr Ergebnis den Normwerten entspricht.

Welche Hormonwerte werden bei dem Hormontest Basis untersucht?

Dieser Speicheltest beinhaltet eine Untersuchung der Hormone DHEA, Estradiol (Östradiol), Progesteron und Testosteron.

DHEA (Dehydroepiandrosteron)

Das Hormon DHEA wird sowohl bei Männern als auch bei Frauen zum größten Teil in der Nebennierenrinde produziert. Darüber hinaus entsteht es – in geringerem Ausmaß – im Gehirn und in den Eierstöcken (Ovarien). Ohne dieses Hormon wäre es dem Körper nicht möglich, die geschlechtliche Entwicklung zu steuern. Ausgehend von DHEA entstehen weitere Hormone und ist unter anderem ein Vorläufer der Geschlechtshormone Testosteron und von Estradiol (Östradiol). Ein Mangel kann auch den körperlichen Allgemeinzustand beeinträchtigen und das Risiko verschiedener Erkrankungen steigern. Auch ein Überschuss kann zu Problemen führen, unter anderem zu Akne, Haarausfall oder stärkerer Reizbarkeit.

Estradiol (Östradiol)

Estradiol (Östradiol) ist eines der Estrogene (Östrogene), also der weiblichen Geschlechtshormone. Es ist zwar auch Teil des männlichen Hormonhaushalts, doch für den der Frau hat es eine weitaus größere Bedeutung. Unter anderem ist es an der Steuerung des Zyklus beteiligt und essenziell für das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut in der ersten Zyklushälfte. Darüber hinaus fördert es den gesunden Ablauf von Schwangerschaften, den Knochenaufbau und das Knochenwachstum.

Der Körper der Frau stellt das Hormon Estradiol (Östradiol) in den Eierstöcken, in der Nebennierenrinde und – während einer Schwangerschaft – in der Plazenta her. Im männlichen Körper wird es unter anderem in den Hoden und in verschiedenen Geweben produziert. Die Produktion lässt im Laufe des Lebens nach. Bei Frauen verändert sie sich auch im Laufe jeder Zyklusphase. Deswegen finden diese Aspekte (z.B. Alter und Geschlecht) bei der Beurteilung Ihrer Laborwerte Berücksichtigung.

Progesteron

Eine andere, weit verbreitete Bezeichnung für Progesteron lautet "Gelbkörperhormon". Das beruht darauf, dass Progesteron bei Frauen vom Gelbkörper hergestellt wird, also von der Eihülle des Follikels in der Phase nach dem Eisprung. Bei Männern entsteht es als Zwischenprodukt der Testosteronproduktion in den Hoden.

Progesteron ist bei Frauen unter anderem wichtig für einen gesunden Ablauf des weiblichen Zyklus bzw. der Menstruation. Es trägt außerdem dazu bei, dass Schwangerschaften beschwerdefrei verlaufen. Bei allen Menschen hat es auch großen Einfluss auf weitere Aspekte der Gesundheit und des Wohlbefindens, zum Beispiel auf die Stimmung, den Schlaf, die Stressregulation und den Blutdruck. Der menschliche Körper kann aus dem Progesteron die Hormone Cortisol, Testosteron und Estradiol (Östradiol) herstellen. Aus diesem Grund gehört es zu den sogenannten Prohormonen.

Testosteron

Seine große Bekanntheit verdankt das Hormon Testosteron wohl der Tatsache, dass es eines der zentralen Sexualhormone des Mannes ist. Doch auch bei Frauen ist es vorhanden – wenn auch in geringeren Mengen. Das Hormon entsteht in begrenztem Maße sowohl bei Männern und als auch bei Frauen in den Nebennieren. Bei Frauen findet die Produktion auch in den Eierstöcken statt, bei Männern zum Großteil in den Hoden.

Bei allen Menschen kann es bei einem Testosteronmangel zu Störungen der Sexualentwicklung und der Sexualfunktionen kommen. Darüber hinaus stimuliert es den Aufbau der Muskulatur, das Wachstum sowie die Bildung von Erythrozyten (der roten Blutkörperchen).

DAS TESTSET ZUM HORMONTEST BASIS ENTHÄLT:

Hormontest Basis

Welche Beschwerden und Symptome sprechen für ein hormonelles Ungleichgewicht?

Wenn wichtige Hormone fehlen, kann es zu den unterschiedlichsten Beschwerden und Beeinträchtigungen kommen. Da die Hormone DHEA, Estradiol (Östradiol), Progesteron und Testosteron zu den Geschlechtshormonen gehören, haben Mangelzustände Auswirkungen auf Gefühlslage, Energie und Fortpflanzungsfähigkeit. Auch ein zu starkes Ansteigen der Werte kann entsprechende Probleme mit sich bringen.

Hormonell verursachte Gesundheitsprobleme können sein:

  • (Ein-)Schlafstörungen
  • Müdigkeit, Erschöpfung
  • Motivations- und Antriebsverlust
  • Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen
  • depressive Verstimmungen
  • unerfüllter Kinderwunsch

sowie speziell bei Frauen:

  • Zyklusschwankungen
  • Prämenstruelles Syndrom (PMS)
  • gesundheitliche Probleme während der Schwangerschaft
  • Wechseljahresbeschwerden (z.B. Hitzewallungen)

Selbstverständlich kann es für alle genannten Symptome unterschiedliche Gründe geben. Mithilfe des Hormontests Basis erhalten Sie einen Überblick über den Status wichtiger Hormonwerte. Falls Sie Beschwerden haben, können Sie am Testergebnis sehen, ob ein Hormonmangel oder Hormonüberschuss der Grund dafür sein könnte. Bestehen die Beschwerden weiter, besprechen Sie dies bitte in der ärztlichen oder therapeutischen Praxis Ihres Vertrauens.

Risikofaktoren für hormonelle Störungen und Ungleichgewichte

Mit zunehmendem Alter kann es tendenziell häufiger zu hormonellen Mangelerscheinungen kommen. Die Abnahme der Hormonspiegel ist eine natürliche Entwicklung.

Auch folgende Risikofaktoren könnten einen Hormonmangel oder Hormonüberschuss begünstigen:

  • Einnahme von Medikamenten: Zahlreiche Medikamente beinhalten Hormone oder haben Einfluss auf den Hormonhaushalt. Ein Beispiel hierfür ist die Anti-Baby-Pille bei Frauen, die den Östrogenspiegel beeinträchtigen kann.
  • Chronischer Stress: Bei Stress werden verstärkt Stresshormone ausgeschüttet. Kurzfristig wirkt der Energieschub beflügelnd und aktivierend. Dauerstress hingegen kann sich negativ auf Körper und Geist auswirken.
  • Umwelteinflüsse: Umweltgifte und Schadstoffe werden über die Luft, das Wasser oder durch unsere Nahrung aufgenommen und haben einen negativen Einfluss auf das Hormonsystem.
  • Phytoöstrogene: Diese natürlichen Substanzen ähneln den körpereigenen Estrogenen (Östrogenen). Besonders Sojabohnen sind reich an Isoflavonen, den Vorläufermolekülen der Phytoöstrogene. Dies gilt auch für verarbeitete Sojaprodukte wie z.B. Sojajoghurt, Tofu, Tempeh.
  • Chemikalien und Weichmacher: In vielen Alltagsgegenständen, Bekleidung, Waschmittel oder Reinigungsprodukten können Chemikalien oder Weichmacher befinden, die den Hormonhaushalt stören. Auch bestimmte Kosmetika kann Hormone enthalten.
  • Genetische Veranlagung
  • Erkrankungen: Die Nebennieren sind ein wichtiger Produktionsort für verschiedene Hormone. Eine Erkrankung der Nebennieren bzw. Nebennierenschwäche kann eine Hormonstörung nach sich ziehen. Auch in den Eierstöcken bzw. der Hoden werden Hormone produziert. Nach einer Erkrankung oder einem operativen Eingriff kann diese Hormonproduktion wegfallen oder beeinträchtigt sein.

Ich habe meine Laborwerte erhalten. Wie geht es weiter?

Ihren Laborbefund erhalten Sie schon wenige Tage nach Einsendung Ihrer Speichelproben. Die Ergebnisse beinhalten nicht nur Ihre aktuellen Hormonwerte für die vier zentralen Geschlechtshormone, sondern auch eine Auskunft über mögliche Abweichungen von den Referenzwerten.

So sehen Sie auf einen Blick, ob und gegebenenfalls, wie stark Ihre hormonellen Werte aus dem Gleichgewicht geraten sind.

Anschließend stehen Ihnen alle Möglichkeiten zur Verfügung. Halten die Beschwerden an, sollten Sie unabhängig von Ihrem Testergebnis den Rat eines Arztes oder Therapeuten einholen. Da die Laborwerte immer nur einen Teil der Diagnostik ausmachen, können dann z.B. körperliche Untersuchungen und ein ausführliches Anamnesegespräch erfolgen. Dies ist oft der erste Schritt auf dem Weg zur wieder hergestellten Gesundheit und zu mehr Wohlbefinden.