Melatonin Test bei Schlafstörungen und Einschlafprobleme
search
  • Melatonin Test bei Schlafstörungen und Einschlafprobleme
  • Melatonin Test bei Schlafstörungen und Einschlafprobleme
  • versandkostenfrei
  • 3 Werktage

Melatonin Test

Bestimmung des nächtlichen Melatonin-Spiegels um 2 Uhr am Morgen aus dem Speichel.

110013DE

Melatonin sorgt für einen ausgewogenen Schlaf und steuert den Tag-Nacht-Rhythmus. Ein Mangel oder Überschuss an Melatonin kann zu massiven Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Niedergeschlagenheit oder einer Schwäche des Bindegewebes, der Sehnen und der Muskulatur führen.

  • Labortest mit einfacher Probenentnahme zuhause
  • Analyse durch akkreditiertes & zertifiziertes Labor GANZIMMUN
  • 100% Zufriedenheitsgarantie
  • versandkostenfrei
  • Lieferzeit: 3 Werktage
59,00 € inkl. MwSt.
3 Werktage

MELATONIN SPEICHELTEST FÜR ZUHAUSE

Der Begriff Melatonin kommt aus dem Griechischen (melás = dunkel und tónos = Ausdehnung). Diese Bezeichnung ist eine gute Beschreibung der Hormonausschüttung: Dehnt sich die Dunkelheit aus, steigt der Melatoninspiegel. Durch Melatonin werden sowohl der Schlaf-Wach-Rhythmus als auch die Ausschüttung anderer Hormone gesteuert. Ist der Spiegel zu niedrig oder zu hoch, kann der Schlaf gestört werden und dem Körper können notwendige Erholungs- und Regenerationsphasen fehlen.

Bei einer Störung der Melatoninproduktion kann es zur vorzeitigen Somatopause kommen, ein Zustand, der durch eine verringerte Ausschüttung des Hormons Somatotropin gekennzeichnet wird und mit einer Schwäche des Bindegewebes, der Sehnen und der Muskulatur einhergeht.

Wann ist der Melatonin Test sinnvoll für mich?

Der häufigste Grund, um einen Melatonin Test für sich zu nutzen, sind Schlafstörungen und verstärkte Müdigkeit während des Tages. Ein Mangel, aber auch ein Überschuss an Melatonin kann der Grund dafür sein. Der Test bietet die Möglichkeit, mehr über Ihren aktuellen Melatoninspiegel zu erfahren. So lässt sich eine Störung des Melatoninhaushaltes als Ursache einer Schlafstörung nahezu ausschließen oder bestätigen.

Weitere Gründe für einen Melatonin Test können andere Beschwerden wie zum Beispiel Antriebslosigkeit oder Niedergeschlagenheit sein.

Die tatsächliche Ursache Ihrer Beschwerden zu kennen, ermöglicht es Ihnen dagegen anzugehen. Dies ist beispielsweise durch Reduzierung Ihres Stresslevels oder durch umfassende Behandlung eines hormonellen Ungleichgewichts möglich.

WIE FUNKTIONIERT DER MELATONIN SPEICHELTEST?

  • 1
  • 2
  • 3
  • 1

    Probe entnehmen

    Alles, was Sie für diesen Test benötigen, finden Sie in Ihrem Melatonin-Testset. Dazu gehören eine ausführliche Testanleitung und ein Speichelröhrchen mit zugehörigem Strohhalm. Geben Sie Ihre Speichelprobe bitte morgens um 2 Uhr in das Gefäß und kennzeichnen Sie es mit dem beiliegenden Etikett.

  • 2

    rücksendung der probe

    Nun ist es nur noch wichtig, die Speichelprobe zeitnah an uns zurück zu senden. Verwenden Sie die vorfrankierte Versandtasche und bringen Sie diese zum Briefkasten oder zur Post. Idealerweise versenden Sie die Probe von Montag bis Donnerstag, damit sie nicht zu lange auf dem Postweg bleibt.

  • 3

    ergebnisse erhalten

    Sobald Ihre Probe im Labor angekommen ist, wird sie vom Laborteam untersucht. Nach rund 5 bis 7 Tagen erhalten Sie dann Ihren Befund. Aus diesem erfahren Sie, inwiefern Ihre Werte von den empfohlenen Referenzwerten abweichen oder ob sich das Ergebnis innerhalb des Normbereichs bewegt.

Was wird in dem Melatonin Test analysiert?

Damit dieser Speicheltest ein zuverlässiges Ergebnis liefert, benötigen wir eine Speichelprobe um 2 Uhr in der Nacht. Dies ist überaus wichtig, da sich der Melatoninspiegel im Laufe des Tages und der Nacht verändert. Dies ist ganz natürlich, denn das Melatonin steuert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. In jeder Nacht steigt der Melatoninspiegel um rund das Zehnfache an und ist zwischen 2 und 3 Uhr morgens am höchsten.

Durch die zunehmende Ausschüttung nach Einsetzen der Dunkelheit nimmt die Müdigkeit zu und der Schlaf wird vorbereitet. Dieser Zusammenhang trägt auch dazu bei, dass wir im Winter oft stärker von Müdigkeit betroffen sind als im Sommer – es fehlt die Helligkeit als Auslöser für die Melatoninausschüttung.

Diese Referenzwerte nutzen wir bei Ihrem Melatonin Test

Der Referenzwert für Melatonin ist sehr stark von der Tageszeit abhängig, zu dem die Speichelprobe gewonnen wird. Bei diesem Test gehen wir von einer Probennahme um 2 Uhr morgens aus. Die physiologischen Werte liegen tagsüber bei ca. 5 pg/ml, steigen abends auf ca. 10 pg/ml und erreichen ihr Maximum nach Mitternacht mit Werten von ca. 20 pg/ml.

Mehr über den Melatoninspiegel erfahren: Melatonin Test Plus

Ein noch umfassenderes Bild Ihres Melatoninspiegel erhalten Sie, wenn Sie sich für den Melatonin Test Plus entscheiden. Bei diesem finden drei Messungen statt: 20 Uhr, 24 Uhr und 2 Uhr. So ergibt sich eine Melatoninkurve, die den Verlauf des Hormons im Laufe des Abends und der Nacht anzeigt. Diese Werte werden analysiert und mit den Referenzwerten verglichen.

DAS TESTSET MELATONIN TEST UMFASST:

Inhalt Melatonin Test

Wenn der Melatoninspiegel dauerhaft zu niedrig ist, können einzelne oder mehrere der folgenden Beschwerden auftreten:

  • Müdigkeit
  • erminderte Leistungsfähigkeit
  • geringere Motivation und Antriebskraft
  • Muskelabbau
  • verstärkter Fettaufbau bis hin zu Adipositas (Fettleibigkeit)
  • sexuelle Störungen / Reduktion der Libido
  • Cholesterinämie (Erhöhung der Konzentration von Cholesterin im Blutserum)
  • Niedergeschlagenheit, v.a. jahreszeitlich bedingt im Winter
  • verminderte Spermienbildung bis hin zur Unfruchtbarkeit

Auch ein erhöhter Melatoninspiegel kann negative Folgen haben. Dazu gehören unter anderem:

  • verstärkter Haarwuchs
  • bei Frauen „Vermännlichung“, die sich z.B. durch einen erhöhten Testosteronspiegel auswirkt
  • innere Unruhe
  • Gereiztheit und erhöhtes Aggressionspotenzial

Einige der oben genannten Anzeichen können von einem zu hohen oder zu niedrigen Melatoninspiegel, jedoch auch von anderen Ursachen ausgelöst werden. Daher sollten Sie sich insbesondere bei anhaltenden und unklaren Beschwerden von einem Arzt oder Therapeuten beraten lassen. Ihre Laborergebnisse aus dem Melatonin Test helfen Ihnen und der Praxis dabei, die Ursachen zu identifizieren und bei Bedarf eine individuelle Therapie festzulegen.

Welche Risikofaktoren begünstigen ein Melatonin-Ungleichgewicht?

Bestimmte Verhaltensweisen können negative Auswirkungen auf unseren Melatoninhaushalt haben. Dazu gehören:

  • sehr geringe (Durch-)Schlafdauer oder sehr unregelmäßige Schlaf- und Wach-Phasen, zum Beispiel durch Schichtarbeit
  • viel künstliches Licht mit hohem Blauanteil vor dem Schlafengehen, beispielsweise durch Bildschirmnutzung
  • wenig Bewegung im Freien bzw. geringe Aussetzung des natürlichen Lichtes am Tag

Ernährungsgewohnheiten, da einige Lebensmittel Melatonin oder seine Vorprodukte enthalten:

  • Durch den Verzicht von Käse, Vollkorn und Hülsenfrüchte, fehlt auch eine Extra-Portion Melatonin.
  • Ähnliches gilt für Lebensmittel, in denen Tryptophane, Vorläuferstoffe des Melatonins, enthalten sind. Auch solche Lebensmittel fördern den Melatoninhaushalt, weshalb sich der Verzicht darauf negativ auswirken kann. Zu den Nahrungsmitteln mit Tryptophan zählen unter anderem verschiedene Käsesorten wie Parmesan oder Emmentaler, aber auch Weizenkeime, Fisch, Hühnerei, Linsen und Bohnen. Ein Mehrverzehr dieser Lebensmittel kann den Melatoninspiegel steigern.

Wie gehe ich vor, wenn meine Melatonin-Ergebnisse vorliegen?

Nachdem Ihre Speichelprobe analysiert wurde, erhalten Sie einen ausführlichen Befund, der die Ergebnisse verständlich erläutert.

Wenn Ihre Melatoninwerte unauffällig sind und Sie dennoch unter (Ein-)Schlafproblemen leiden, könnten Atmungsstörungen oder psychische Ursachen dahinterstecken. Falls sich durch den Test jedoch Abweichungen von den Referenzwerten gezeigt haben, könnte der Melatoninspiegel ein Grund für Ihre Beschwerden sein.

In beiden Fällen empfiehlt sich eine ärztliche oder therapeutische Beratung. Eine Therapie richtet sich dann vor allem nach dem Ausmaß Ihrer Beschwerden und den Ergebnissen einer weiterführenden Diagnostik. Sie kann von Verhaltensänderungen (z.B. Anpassung Ihrer Schlafgewohnheiten oder Ihrer Ernährung) bis zum Medikamenteneinsatz reichen.