Laboranalyse von Histamin im Stuhl zur ersten Abklärung einer möglichen Histaminintoleranz.
Sehr viele Menschen sind heutzutage von einer Histaminintoleranz (auch Histamin-Unverträglichkeit genannt) betroffen, ohne es zu wissen. Dies liegt vor allem daran, dass die Anzeichen vielfältig sind und sich mit den Symptomen anderer Erkrankungen überschneiden. So können beispielsweise Magen-Darm-Probleme und Kreislaufbeschwerden ebenso dazu gehören wie Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Hautbeschwerden, Menstruationsbeschwerden und allergieähnliche Symptome.
Dennoch lohnt es sich, unspezifischen Beschwerden wie diesen auf den Grund zu gehen. Vor allem dann, wenn Ihnen bisher noch niemand sagen konnte, was die Ursache ist. Nur so können Sie auch den richtigen Weg für sich finden, beispielsweise durch eine histaminarme Kost, die Ihnen wieder ein deutliches Mehr an Lebensqualität schenkt.
Die moderne Labordiagnostik kann die ersten Hinweise auf eine mögliche Histaminintoleranz geben.
Mögliche Symptome einer Histaminintoleranz:
Nehmen Sie alle Utensilien aus der Box. Nehmen Sie anschließend die Anleitung zur Hand und befolgen zur Entnahme der Stuhlprobe ein paar wenige Schritte. Wenn Sie die Stuhlprobe in das Probengefäß gefüllt haben, benötigen wir nur noch ein paar Angaben von Ihnen. Tragen Sie diese bitte in das beiliegende Formular ein.
Alles fertig? Dann direkt zur Post. Ihren Versandumschlag haben wir bereits für Sie vorfrankiert, sodass das Abgeben bei einer Postfiliale genügt. Bitte beachten Sie die Angaben zu den Versandtagen, damit die Probe nicht zu lange bei der Post bzw. im Briefkasten liegt - denn das beeinträchtigt die Auswertbarkeit.
Nach 5 bis 7 Tagen liegt Ihr Testergebnis vor. Damit Sie es möglichst schnell erhalten, können Sie die kompletten Ergebnisse auch online über die Befundabfrage abrufen. Was unsere Kunden besonders schätzen: Alle Laborergebnisse werden für Sie verständlich kommentiert.
Der Begriff Histamin-Intoleranz bedeutet, dass der Stoff Histamin in Ihrem Körper nicht in ausreichendem Maße abgebaut werden kann. Histamin allgemein ist in moderaten Mengen unproblematisch, da viele Nahrungsmittel Histamin enthalten und wir Histamin auch in bestimmten Mengen benötigen. Auch Teile unserer Darmflora können zusätzlich Histamin produzieren. Gemeinsam mit anderen sogenannten Aminen reguliert es u.a. den Blutdruck, regt die Produktion von Magensäften an und beeinflusst unseren Tag-Nacht-Rhythmus.
Problematisch wird Histamin also nur, wenn wir es im Organismus nicht gut genug abbauen können. Ursache ist ein Mangel der Histamin-abbauenden Enzyme oder ein Missverhältnis zwischen der im Körper anfallenden Menge an Histamin und der Aktivität der Enzyme. Ein wichtiges Histamin-abbauendes Enzym ist die Diaminoxidase (DAO), die im Darm gebildet wird. So entsteht die Histamin-Intoleranz, die sich durch die oben genannten Symptome bemerkbar machen kann.
Da das Histamin bei Betroffenen nicht ausreichend abgebaut werden kann, findet man bei diesen Menschen eine erhöhte Histamin-Konzentration im Stuhl. Das machen wir uns bei diesem Labortest zu Nutze und prüfen anhand Ihrer Stuhlprobe, ob die Konzentration darin zu hoch ist. Stellen wir dies fest, können Sie Ihren Arzt oder Therapeuten kontaktieren. So erhalten Sie schnell die passende Beratung, ggf. inklusive weiterer Untersuchungen und einer Empfehlung für eine passende Therapie.
Gerade weil es so viele mögliche Anzeichen gibt, entsteht oft ein längeres „Rätselraten“ beim Verdacht auf eine Histamin-Intoleranz. Das muss nicht sein. Sie müssen nicht einmal einen Termin bei Ihrem Arzt vereinbaren, um den ersten Schritt zu gehen. Der Histamin Test von medivere liefert schnell erste Hinweise.

Falls die Laboranalyse einen Hinweis auf eine Histaminintoleranz (Histaminunverträglichkeit) gibt, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Viele Menschen leben sehr gut mit dieser Unverträglichkeit. Wenn Sie ein paar Punkte beachten, werden Sie bald wieder vieles genießen können, ohne mit Gesundheitsbeschwerden rechnen zu müssen.
Zunächst gilt es, den kommentierten Bericht aus unserem Partnerlabor GANZIMMUN genau zu lesen. Die Hinweise darin zeigen auf, ob das Gespräch mit einem Arzt oder Therapeuten notwendig ist. Bitte beachten Sie auch, dass Sie sich immer in die Hände erfahrener Behandler geben sollten, wenn Ihre Beschwerden stark sind und/oder länger andauern.
Bestätigt Ihnen Ihr Arzt oder Heilpraktiker, dass bei Ihnen eine Histaminintoleranz vorliegt, erhalten Sie ggf. Empfehlungen für eine bestimmte Ernährungsweise. Es kann dann entschieden werden, ob bei Ihnen eine histaminarme Kost sinnvoll ist bzw. inwieweit Sie auf histaminreiche Nahrungsmittel verzichten sollten. Meist ist es nicht notwendig, Histamin komplett aus der Ernährung zu streichen. Zudem kann Sie Ihr Arzt oder Heilpraktiker zu weiteren möglichen Therapie-Bausteinen beraten.