Histamin Test | Histaminintoleranz erkennen
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Histamin Test

Laboranalyse von Histamin im Stuhl zur ersten Abklärung einer möglichen Histaminintoleranz.

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Bei einer Histaminintoleranz reagiert der Körper auf erhöhte Mengen von Histamin in Form von allergieähnlichen Symptomen. Diese können sehr vielfältig sein und zeigen sich u.a. als Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel, Migräne, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Hautausschläge, Menstruationsbeschwerden oder als "klassische" Allergiesymptome. Der Histamin Test zeigt, ob eine erhöhte Histaminkonzentration im Stuhl vorliegt.

  • Labortest mit einfacher Probenentnahme zuhause
  • Analyse durch akkreditiertes & zertifiziertes Labor GANZIMMUN
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Histamin Stuhltest für zuhause

Sehr viele Menschen sind heutzutage von einer Histaminintoleranz (auch Histamin-Unverträglichkeit genannt) betroffen, ohne es zu wissen. Dies liegt vor allem daran, dass die Anzeichen vielfältig sind und sich mit den Symptomen anderer Erkrankungen überschneiden. So können beispielsweise Magen-Darm-Probleme und Kreislaufbeschwerden ebenso dazu gehören wie Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Hautbeschwerden, Menstruationsbeschwerden und allergieähnliche Symptome.

Dennoch lohnt es sich, unspezifischen Beschwerden wie diesen auf den Grund zu gehen. Vor allem dann, wenn Ihnen bisher noch niemand sagen konnte, was die Ursache ist. Nur so können Sie auch den richtigen Weg für sich finden, beispielsweise durch eine histaminarme Kost, die Ihnen wieder ein deutliches Mehr an Lebensqualität schenkt.

Die moderne Labordiagnostik kann die ersten Hinweise auf eine mögliche Histaminintoleranz geben.

Anzeichen für Histaminintoleranz: Symptome auf einen Blick.

Mögliche Symptome einer Histaminintoleranz:

  • erschwerte Atmung durch die Nase durch anschwellende Nasenschleimhaut
  • Fließschnupfen
  • Niesen
  • Auswurf
  • Hustenreiz
  • Atembeschwerden
  • Halsschmerzen
  • Blähungen
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Bauchschmerzen
  • Magenstechen
  • Sodbrennen
  • Nesselsucht, Ekzeme, Juckreiz, Hautausschlag, Hautrötungen, Erröten im Gesicht (Flush)
  • Hitzewallungen, Schweißausbrüche, gestörtes Temperaturempfinden
  • niedriger oder hoher Blutdruck
  • Herzrasen, Herzklopfen, Herzstolpern
  • Kopfschmerzen, Schwindel
  • Schlafstörungen, Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Menstruationsbeschwerden, Blasen-, Harnröhrenentzündung, Schleimhautreizungen der weiblichen Genitalien
  • Wassereinlagerungen (Ödeme), z. B. geschwollene Augenlieder
  • Gelenkschmerzen

Schnell Klarheit über Histamin-Unverträglichkeit oder -Verträglichkeit:

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    Probe entnehmen

    Nehmen Sie alle Utensilien aus der Box. Nehmen Sie anschließend die Anleitung zur Hand und befolgen zur Entnahme der Stuhlprobe ein paar wenige Schritte. Wenn Sie die Stuhlprobe in das Probengefäß gefüllt haben, benötigen wir nur noch ein paar Angaben von Ihnen. Tragen Sie diese bitte in das beiliegende Formular ein.

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    Rücksendung der Probe

    Alles fertig? Dann direkt zur Post. Ihren Versandumschlag haben wir bereits für Sie vorfrankiert, sodass das Abgeben bei einer Postfiliale genügt. Bitte beachten Sie die Angaben zu den Versandtagen, damit die Probe nicht zu lange bei der Post bzw. im Briefkasten liegt - denn das beeinträchtigt die Auswertbarkeit.

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    Ergebnisse erhalten

    Nach 5 bis 7 Tagen liegt Ihr Testergebnis vor. Damit Sie es möglichst schnell erhalten, können Sie die kompletten Ergebnisse auch online über die Befundabfrage abrufen. Was unsere Kunden besonders schätzen: Alle Laborergebnisse werden für Sie verständlich kommentiert.

Was wird beim Labortest zur Histamin-Intoleranz untersucht?

Der Begriff Histamin-Intoleranz bedeutet, dass der Stoff Histamin in Ihrem Körper nicht in ausreichendem Maße abgebaut werden kann. Histamin allgemein ist in moderaten Mengen unproblematisch, da viele Nahrungsmittel Histamin enthalten und wir Histamin auch in bestimmten Mengen benötigen. Auch Teile unserer Darmflora können zusätzlich Histamin produzieren. Gemeinsam mit anderen sogenannten Aminen reguliert es u.a. den Blutdruck, regt die Produktion von Magensäften an und beeinflusst unseren Tag-Nacht-Rhythmus.

Problematisch wird Histamin also nur, wenn wir es im Organismus nicht gut genug abbauen können. Ursache ist ein Mangel der Histamin-abbauenden Enzyme oder ein Missverhältnis zwischen der im Körper anfallenden Menge an Histamin und der Aktivität der Enzyme. Ein wichtiges Histamin-abbauendes Enzym ist die Diaminoxidase (DAO), die im Darm gebildet wird. So entsteht die Histamin-Intoleranz, die sich durch die oben genannten Symptome bemerkbar machen kann.

Da das Histamin bei Betroffenen nicht ausreichend abgebaut werden kann, findet man bei diesen Menschen eine erhöhte Histamin-Konzentration im Stuhl. Das machen wir uns bei diesem Labortest zu Nutze und prüfen anhand Ihrer Stuhlprobe, ob die Konzentration darin zu hoch ist. Stellen wir dies fest, können Sie Ihren Arzt oder Therapeuten kontaktieren. So erhalten Sie schnell die passende Beratung, ggf. inklusive weiterer Untersuchungen und einer Empfehlung für eine passende Therapie.

Gerade weil es so viele mögliche Anzeichen gibt, entsteht oft ein längeres „Rätselraten“ beim Verdacht auf eine Histamin-Intoleranz. Das muss nicht sein. Sie müssen nicht einmal einen Termin bei Ihrem Arzt vereinbaren, um den ersten Schritt zu gehen. Der Histamin Test von medivere liefert schnell erste Hinweise.

Der Histamin Test für zuhause enthält:

Histamin Test

Was kann ich gegen eine Histamin-Intoleranz tun?

Falls die Laboranalyse einen Hinweis auf eine Histaminintoleranz (Histaminunverträglichkeit) gibt, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Viele Menschen leben sehr gut mit dieser Unverträglichkeit. Wenn Sie ein paar Punkte beachten, werden Sie bald wieder vieles genießen können, ohne mit Gesundheitsbeschwerden rechnen zu müssen.

Zunächst gilt es, den kommentierten Bericht aus unserem Partnerlabor GANZIMMUN genau zu lesen. Die Hinweise darin zeigen auf, ob das Gespräch mit einem Arzt oder Therapeuten notwendig ist. Bitte beachten Sie auch, dass Sie sich immer in die Hände erfahrener Behandler geben sollten, wenn Ihre Beschwerden stark sind und/oder länger andauern.

Bestätigt Ihnen Ihr Arzt oder Heilpraktiker, dass bei Ihnen eine Histaminintoleranz vorliegt, erhalten Sie ggf. Empfehlungen für eine bestimmte Ernährungsweise. Es kann dann entschieden werden, ob bei Ihnen eine histaminarme Kost sinnvoll ist bzw. inwieweit Sie auf histaminreiche Nahrungsmittel verzichten sollten. Meist ist es nicht notwendig, Histamin komplett aus der Ernährung zu streichen. Zudem kann Sie Ihr Arzt oder Heilpraktiker zu weiteren möglichen Therapie-Bausteinen beraten.

Folgende allgemeine Tipps könnten Ihnen ebenfalls weiterhelfen:

  • Essen Sie bevorzugt frische, unverarbeitete Lebensmittel, vor allem frisches Gemüse, Obst, grünen Salat, Kirschen, Zitronen oder Kohl (Ausnahmen siehe unten).
  • Reduzieren Sie den Konsum von Alkohol, besonders von Rotwein, Likör, Sekt oder Champagner.
  • Greifen Sie nur selten oder gar nicht zu gereiften Käse-, Wurst- oder Fischprodukten (Frischmilchprodukte werden oft besser vertragen), Schokolade, Bananen, Tomaten und Erdbeeren.
  • Verzehren Sie eher frischen Fisch und aufgetauten Tiefkühlfisch (z.B. Dorsch, Seelachs, Scholle und Kabeljau) als geräucherte, getrocknete oder gesalzene Varianten.