Trinkwasseranalyse Komplett -Wassertest
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Trinkwasseranalyse Komplett

Trinkwasseranalyse auf Kontaminationskeime inkl. Legionellen nach Trinkwasserverordnung, Schwermetalle, Leichtmetalle sowie die Parameter Nitrit, Nitrat, Phosphor und Sulfat, inklusive der Wasserhärte.

140004DE

Keime, Bakterien und Schwermetalle im Leitungswasser können Ihre Gesundheit beeinflussen. Mit unserer Trinkwasseranalyse erhalten Sie schnell und einfach Sicherheit über den Zustand Ihres Trinkwassers.

  • Labortest mit einfacher Probenentnahme zuhause
  • Analyse durch akkreditiertes & zertifiziertes Labor GANZIMMUN
  • 100% Zufriedenheitsgarantie
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84,00 € inkl. MwSt.
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Trinkwasseranalyse Komplett für Leitungswasser

Gesundes Trinkwasser einfach aus dem Wasserhahn entnehmen und frisch genießen? Grundsätzlich ist das in Deutschland problemlos möglich, denn kaum ein Lebensmittel unterliegt so strengen und regelmäßigen Kontrollen. Wenn Sie dennoch auf Nummer sicher gehen möchten, beispielsweise weil Sie den Verdacht auf eine Trinkwasserkontamination mit Keimen haben, nutzen Sie die Trinkwasseranalyse Komplett von medivere. Dies empfiehlt sich zum Beispiel, wenn Wasserhähne längere Zeit nicht genutzt wurden.

Bei dieser Trinkwasseranalyse wird die von Ihnen genommene Trinkwasserprobe analog zur Trinkwasserverordnung auf insgesamt acht unterschiedliche Kontaminationskeime untersucht – inklusive Legionellen. Außerdem prüft unser Laborteam Ihr Trinkwasser auf Schwermetalle und Leichtmetalle sowie auf die Parameter Nitrit, Nitrat, Phosphor und Sulfat.

Wenn Sie nicht auf Laborergebnisse warten möchten, die Ihr Vermieter durchführen lässt oder wenn Sie in Ihrem eigenen Haus Klarheit über die Trinkwasserqualität haben möchten, ist die Trinkwasseranalyse Komplett das Richtige für Sie. Innerhalb kürzester Zeit erhalten Sie präzise Ergebnisse.

Rechtlicher Hinweis: Die Entnahme aller Proben erfolgt durch den Auftraggeber und nicht durch einen akkreditierten Probenehmer, wie in der Trinkwasserverordnung vorgesehen. Diese Trinkwasseranalyse ist daher lediglich eine orientierende Untersuchung. Eine behördliche oder gerichtliche Anerkennung der Untersuchungsergebnisse ist ausgeschlossen.

Wichtig: Leider ist es uns nicht möglich, Analysen an verunreinigtem Wasser durchzuführen, das trüb, verfärbt oder ungelöste Partikel (Brunnen- oder Teichwasser) enthält. Um Ihnen genaue und zuverlässige Ergebnisse liefern zu können, benötigen wir Wasserproben in einem Zustand, der den Anforderungen an Trinkwasser (Leitungswasser) entsprechen. Sollten Sie uns dennoch verunreinigtes Wasser zusenden, behalten wir uns vor, die Analyse nicht durchzuführen und können leider keine Erstattung der Kosten vornehmen.

Wie funktioniert die Trinkwasseranalyse Komplett?

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    Probe entnehmen

    Wichtig ist, dass Sie alle Wasserproben aus demselben Wasserhahn entnehmen. Ansonsten könnte das Ergebnis verfälscht werden. Die beiliegende Anleitung beschreibt das Vorgehen einfach und in wenigen Schritten.

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    Rücksendung der Probe

    Wenn Sie alle Proben genommen haben, geben Sie die Probenröhrchen zusammen mit den ausgefüllten Unterlagen in die Versandtasche. Diese ist bereits für Sie vorfrankiert. Nur noch zur Post bringen - und fertig!

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    Ergebnisse erhalten

    Die Untersuchung wird in unserem Partnerlabor GANZIMMUN durchgeführt. Sie erhalten die Testergebnisse nach wenigen Tagen per Post oder online über die Befundabfrage, detailgenau und verständlich aufbereitet.

Diese orientierende Trinkwasseranalyse gibt Ihnen Aufschluss über das Vorhandensein folgender Stoffe und Keime in Ihrem Trinkwasser:

  • Legionellen: Diese Bakterien, von denen es derzeit 48 bekannte Arten gibt, können über Aerosole übertragen werden und sich in den Atemwegen ansiedeln. Sie können sich besonders in Wasserleitungen vermehren, in denen Wasser zwischen 30 und 45 Grad länger „steht“, also z.B. in der Wasserleitung stagniert. Insbesondere bei Menschen mit einer reduzierten Immunabwehr oder bei Senioren treten häufiger ernsthafte Legionelleninfektionen auf. Diese bezeichnet man als „Legionellosen“. Ein solcher Infekt kann mit einer Lungenentzündung einhergehen und u.a. Kopf- und Gliederschmerzen, Reizhusten, Schüttelfrost und Fieber (39-40 Grad C) verursachen. Die Krankheitsvariante mit Lungenentzündung wird auch „Legionärskrankheit“ genannt.
  • Escherichia coli: Dies ist ein klassisches Darmbakterium und vermehrt sich nicht im Trinkwasser. Gelangt es in die Wasserversorgung, stammt es in der Regel aus fäkalienhaltigem Oberflächenwasser. Ein hoher Wert zeigt eine starke fäkale Verschmutzung von Trinkwasser an.
  • Coliforme Bakterien: Diese Bakterien gehören zur Familie der Enterobakterien und umfassen einige Bakterienarten fäkalen Ursprungs, aber auch Bakterienarten, die ausschließlich in der Umwelt vorkommen („umweltcoliforme Bakterien“). Auch Escherichia coli Bakterien gehören dazu.
  • Enterokokken: Ähnlich wie die Colibakterien gehören auch Enterokokken zu unserer normalen Darmflora. Findet man sie im Trinkwasser (wo sie sich nicht vermehren können), kann das als Zeichen einer Verunreinigung mit Fäkalien gewertet werden. Diese kann auch ggf. vor längerer Zeit stattgefunden haben.
  • Pseudomonas aeruginosa: Die Pseudomonaden sind feuchtigkeitsliebende Krankheitserreger. Sie kommen häufig in unserer Darm- und Hautflora vor und können sich in Wasserversorgungssystemen vermehren. Der Erreger ist einer der gefürchteten „Krankenhauskeime“. Kommen Kleinkinder mit ihm in Kontakt, können Magen-Darm-Erkrankungen entstehen. Außerdem verursacht er insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem Gesundheitsprobleme wie Infektionen der Harn- und Atemwege . Letzteres kann zu Lungenentzündung oder Ohreninfektionen führen (Schwimmerohr oder Whirlpool-Dermatitis).
  • Clostridium perfringens: Clostridien gehören zur menschlichen oder auch tierischen Darmflora. Sie sind lange überlebensfähig, selbst unter extremen Bedingungen. Selbst chlorhaltige Desinfektionsmittel können diese Bakterien nicht oder kaum beseitigen. Ist das Bakterium im Trinkwasser vorhanden, kann das auch auf bestimmte Parasiten hinweisen, die ähnlich resistent sind, insbesondere auf Cryptosporidien und Gardien. Clostridien tauchen häufiger dort auf, wo das Trinkwasser vom Oberflächenwasser beeinflusst wird.
  • Koloniezahl 22°C und Koloniezahl 36°C: Bei diesem Test wird die Trinkwasserprobe bei der angegebenen Temperatur auf einem Nährboden bebrütet. Anschließend misst man im Labor die Gesamtzahl der Keim-Kolonien. Ist die Anzahl hoch, ist dies nicht unmittelbar gefährlich, jedoch kann dies auf eine verminderte Wasserqualität oder Verunreinigungen im Wassersystem hinweisen.
  • Aluminium: Aufgrund neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse wurde die Aufnahme von Aluminium gesundheitlich neu bewertet. Daher wurde der Wert für die tolerierbare Aluminiumaufnahme von der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit deutlich gesenkt. Sind die Werte sehr hoch, kann es zu unterschiedlichen Beschwerden kommen, z.B. zu Nieren-Schädigungen.
  • Blei: Blei kann das Nervensystem schädigen, die Blutbildung stören und zu gastrointestinalen Beschwerden und Nierenschäden führen, darüber hinaus gelten Bleiverbindungen als fortpflanzungsgefährdend und krebserzeugend. Blei im Trinkwasser ist auch deswegen schädlich, weil es nur sehr langsam ausgeschieden wird und sich über einen langen Zeitraum immer mehr Blei im Körper sammeln kann.
  • Calcium: Wie auch Magnesium ist Calcium für die Wasserhärte verantwortlich. Der Härtegrad kann je nach Region sehr unterschiedlich hoch sein. Er ist oft abhängig von der geologischen Konstellation Ihres Wohngebiets.
  • Cadmium: Dieses Spurenelement kann sich im Körper anreichern und chronische Vergiftungen hervorrufen. Diese zeigen sich dann z.B. durch Nierenschäden, Knochenschäden, Erkrankungen des Zentralnervensystems, Fortpflanzungsstörungen und / oder vielen weiteren Symptomen.
  • Chrom: Hier ist nur das sogenannte „sechswertige Chrom“ problematisch bzw. giftig. Anzeichen können z.B. allergische Reaktionen, asthmatische Beschwerden, Durchfall, Krämpfe, Magen- und Darmblutungen sein.
  • Eisen: Bei sehr hohen Mengen kann Eisen ernstzunehmende Vergiftungserscheinungen auslösen. Organschäden und erhöhte Risiken für Krankheiten wie zum Beispiel Tuberkulose können resultieren. Ist zu viel Eisen im Trinkwasser vorhanden, kann sich das durch Trübungen oder Geschmacksveränderungen zeigen.
  • Kalium ist eigentlich ein wichtiges Element für unseren Organismus und wird für viele Körperprozesse benötigt, z.B. für die Hormonfreisetzung, das Zellwachstum und die Flüssigkeitsregulation. Erhöhte Werte können auf Kaliabwässer hinweisen und ein Hinweis auf eine Verunreinigung durch fäkale Abfallstoffe sein. Die Aufnahme sehr hoher Mengen an Kalium kann im Körper die Weiterleitung von Nervensignalen stören.
  • Kupfer wird ebenfalls für einen gesunden Organismus benötigt. Nur wenn über einen längeren Zeitraum zu viel Kupfer zugeführt wird, kann das die Gesundheit schädigen. Eine Kupfervergiftung kann u.a. zu Arthritis, Atemwegsentzündungen, Bluthochdruck, Störungen des Leberstoffwechsels und einem erhöhten Herzinfarktrisiko führen.
  • Magnesium: Dieser Mineralstoff trägt dazu bei, dass viele Stoffwechselprozesse geregelt ablaufen können. Er ist wichtig für unser Nervensystem und für die Muskeln und insbesondere für die Gesundheit unsers Herzens.
  • Mangan wird in der Regel problemlos vertragen. In sehr seltenen Fällen wird es mit Schäden des zentralen Nervensystems in Verbindung gebracht.
  • Natrium gilt generell als unschädlich und ist Bestandteil von Kochsalz. Ein Übermaß an Salz bzw. Natrium kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen und den Blutdruck anheben.
  • Nickel: Ein essenzielles Element, das nur bei hohen Konzentrationen im Trinkwasser negativ auf den Körper wirken kann. So kann es z.B. bei Allergikern Hautirritationen hervorrufen.
  • Antimon kann bei einer Aufnahme von 200 bis 1200 mg tödlich sein. Es kann verschieden Organe vergiften, z.B. die Leber, den Darm, das Herz, die Nieren und das Zentralnervensystem.
  • Zink ist wichtig für unsere Gesundheit, wirkt sich aber bei einer starken Überdosierung schädlich aus. Nehmen wir mehr als 200 mg täglich zu uns, kann das z.B. zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
  • Nitrit ist toxisch und kann Vergiftungserscheinungen auslösen. Bei einer Überdosierung kann der Blutdruck abfallen, Kreislaufkollaps und/oder Schock können folgen.
  • Nitrat ist per se nicht gesundheitsschädlich. Stellt man im Labor eine Überschreitung des Grenzwerts fest, kann dies jedoch auf stickstoffhaltige organische Verschmutzungen im Wasser hinweisen.
  • Phosphor gehört zu den Mineralstoffen, die unser Körper benötigt. Es sind sowohl Unter- als auch Überversorgungen mit Phosphor möglich. Der Einsatz von Kunstdünger und die Massentierhaltung erhöhen den Phosphorgehalt im Boden, der sich dann letztlich auf das Grundwasser auswirkt.
  • Sulfat kann u.a. durch Düngung, Industrieabfälle und Abwasser ins Grundwasser und damit auch in die Trinkwasserversorgung gelangen. Wenn der Grenzwert überschritten wird, kann dies besonders bei empfindlichen Menschen Beschwerden hervorrufen. Dazu gehören z.B. Magen-Darm-Störungen.
  • Die Wasserhärte kann regional stark schwanken. Sie wird durch den Gehalt an Calcium- und Magnesiumverbindungen bestimmt. Wir geben die Wasserhärte hier nach der Einheit °dH (Grad deutscher Härte) an: weich: < 8,4 °dH, mittel: 8,4 - 14,0 °dH, hart: > 14,0 °dH

Die Testbox Trinkwasseranalyse Komplett enthält:

Unerwünschte Stoffe im Trinkwasser – was ist zu tun?

Falls der Labortest bestätigt, dass Ihr Trinkwasser nicht in Ordnung ist, sollten Sie weitere Schritte einleiten. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an die zuständigen Personen, zum Beispiel an den Installationsbetrieb, falls vor kurzer Zeit Leitungen repariert oder ausgetauscht wurden. Auch der Vermieter (bei Mietimmobilien) oder der Wasserversorger können oft weiterhelfen.

Bitte beachten Sie, dass dieser Labortest keine behördliche oder gerichtliche Anerkennung hat. Es ist eine orientierende Trinkwasseruntersuchung. Der Test wird jedoch von erfahrenen Laborexperten für Sie durchgeführt und kann der erste, wichtige Schritt für die Wiederherstellung der Wasserqualität sein. Werden Sie daher gleich aktiv, wenn sich Auffälligkeiten gezeigt haben.

So können Sie sicher schon bald wieder gesundes, sauberes und sicheres Trinkwasser aus Ihrem Wasserhahn genießen!